Könnes kämpft: Welpenhandel – Das dreckige Geschäft mit dem Leid der Tiere

Am 9. Dezember 2014 wurde in Köln ein Transporter mit
verwahrlosten Hundewelpen gestoppt, die teilweise so krank waren,
dass sie eingeschläfert werden mussten. Die Hunde kamen aus
Osteuropa, waren tagelang in einem Transporter unter schlimmsten
Umständen unterwegs und sollten verkauft werden. Zum Thema
Welpenhandel sendet der WDR in „Könnes kämpft“ am Montag, 15.
Dezember um 20.15 Uhr, eine Reportage. Solche Fälle wie diese sind
keine Seltenheit. Denn:Sie sind klein, tapsig und haben große, braune
Augen: Das Angebot an Hundewelpen in Deutschland ist riesig. Ob
Züchter, Privathändler oder Abzocker im Internet, alle wollen
mitverdienen. Doch so niedlich die Hunde auch sind, viele von ihnen
haben einen langen, leidvollen Weg hinter sich. Seit Jahren wächst
der Schwarzmarkt. In Ländern wie Polen, Tschechien, Ungarn und der
Slowakei werden Hunde in Massen produziert. Die Tiere werden zu früh
von den Muttertieren getrennt. Die Folge: psychische Störungen und
chronische Krankheiten. In den meisten Fällen werden die Hunde gar
nicht oder zu früh geimpft. So bringen sie ansteckende Krankheiten
mit nach Deutschland. Dieter Könnes recherchiert in Deutschland,
Tschechien und Belgien im Sumpf der europäischen Welpenhändler. Er
spricht mit Tierschützern und spürt Händler in ganz Europa auf.
Sendedatum: WDR Fernsehen, Montag, 15. Dezember 2014, 20.15 – 21.00
Uhr

Redaktion: Irmela Hannover und Jörg Gaensel

Pressekontakt:
Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de

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