Kleines Fernsehspiel im ZDF zeigt zwei ungewöhnliche Filme über Afghanistan / „Schulter an Schulter“ porträtiert einen deutschen und einen afghanischen Soldaten

Jenseits der täglichen Schlagzeilen über den Krieg
in Afghanistan zeigt die diesjährige Reihe „100%Leben“ des „Kleinen
Fernsehspiels“ im ZDF die Menschen hinter den politischen Berichten.

Der Film „Schulter an Schulter“ porträtiert am Montag, 26.
November 2012, 0.15 Uhr, einen deutschen und einen afghanischen
Soldaten, die beide in der Nähe von Kunduz ihren Dienst tun.
Regisseur Shaheen Dill-Riaz interessiert sich weniger für die
politischen Absichten des Afghanistan-Einsatzes als für den Alltag
und die Lebensweisen von Hauptmann Daniel S. und Leutnant Mehdi M..
Er begleitet sie mit seiner Kamera so lange, bis hinter den Uniformen
ihre Gefühle, Hoffnungen und auch Ängste sichtbar werden. Beide
können erst nach vier bis sechs Monaten zu ihren Frauen nach Hause.
Wie beurteilen diese die schwierige Aufgabe ihrer Männer?

„–Schulter an Schulter– und –Traumfabrik Kabul– erlauben so
ungewöhnliche Einblicke in den Alltag in Afghanistan, dass wir die
Reihe –100%Leben– 2012 gern diesem thematischen Schwerpunkt widmen“,
so Redaktionleiterin Claudia Tronnier.

Der zweite Film, „Traumfabrik Kabul“, der am Montag, 3. Dezember,
23.45 Uhr, gesendet wird, räumt mit Klischees über afghanische Frauen
gründlich auf. Der Film des Regisseurs Sebastian Heidinger
porträtiert Saba Sahar, die sich in einer von Männern dominierten
Gesellschaft als Filmemacherin, Produzentin, Schauspielerin und
Regisseurin durchkämpft. Mit ihren Filmen will sie Afghanistan und
seine Menschen zu mehr Eigenständigkeit ermuntern.

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