Beleidigungen im Internet oder auf offener Straße, Gewaltandrohungen, Übergriffe: Lokaljournalistinnen und -journalisten sehen sich in jüngster Zeit teils heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Vor allem seit den Pegida-Demonstrationen und anschließend während der Corona-Pandemie erleben sie Schmähungen und Kritik unter der Gürtellinie, am Rande von Demonstrationen werden sie attackiert oder eingeschüchtert, zuweilen reichen die Bedrohungen bis in den Allta
Die systematische Schlechterstellung von Frauen in finanzieller Hinsicht findet zumindest im Kindesalter offenbar ein Ende: Monatlich 15,78 Euro Taschengeld erhalten 3- bis 13-Jährige in Deutschland aktuell durchschnittlich – und Mädchen mit 15,74 Euro nahezu genauso viel wie Jungen, die über 15,81 Euro verfügen können. Das belegt der "Kids-Medien-Kompass 2022" von Blue Ocean Entertainment, dem führenden deutschen Kinderzeitschriftenverlag. In den vergan
In seinem Buch “In China zu Hause – Gespräche mit Deutschen, die ihr Leben ?im boomenden Reich der Mitte verbringen” vermittelt der Bestsellerautor Frank Sieren den Blick auf China durch die Augen Deutscher, die schon lange in der Volksrepublik leben. Fern der Heimat sind sie kein selbstverständlicher Teil Deutschlands mehr und werden doch nie Chinesen werden. Sie leben zwischen den Kulturen. Meist hat der Beruf diese "Expatriots&q
Wie hat sich die wirtschaftliche Situation der Digitalpublisher und Zeitungen in Deutschland im zweiten Pandemie-Jahr 2021 entwickelt? Wie lief es im Vertrieb und wie im Anzeigengeschäft? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet der heute veröffentlichte "BDZV-Branchenbeitrag 2022: Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen" von Dieter Keller (Text) und Christian Eggert (Statistik). Die Publikation steht ab sofort online auf der Website des Bundesverbands Digita
Jeden Tag lesen 35,4 Millionen Menschen in Deutschland eine gedruckte Zeitung. Damit erreichen die Tageszeitungen 50,1 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Mit Tages- und Wochentiteln zusammen kommen die Zeitungen auf eine Reichweite von 54 Prozent beziehungsweise 38,1 Millionen Leserinnen und Leser.
Die mit Abstand wichtigste Säule bleiben die regionalen Abonnementzeitungen. Mit 29,2 Millionen Personen beziehungsweise 41,3 Prozent der Bevölkerung vereinen die regionalen Tite
– Ad Alliance erreicht mit ihrem Zeitschriften-Portfolio rund 30 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren
– DER SPIEGEL mit 4,53 Mio. Leser:innen und STERN mit 4,09 Mio. Leser:innen erzielen Platz 1 und 3 bei den Reichweiten der frei verkäuflichen Publikumszeitschriften
– BRIGITTE ist größte Reichweitengewinnerin und erreicht 1,98 Mio. Leser:innen
In der aktuellen Reichweiten-Auswertung ma Pressemedien 2022 II der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) erzielt das Ze
Sommerfest des MVFP Bayern: "Wie finanziert sich Journalismus in Zukunft?" – Bayern will Bundesratsinitiative zur Presseförderung unterstützen – Medienminister Dr. Herrmann: "Wir müssen den Wert von gutem und unabhängigem Journalismus vermitteln."
Der Stellenwert von Journalismus für die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Krisenresilienz der Zeitschriftenbranche standen im Fokus der Podiumsdiskussion im Rahmen des Sommerfests des MVFP
Bill Kristol, langjähriger Republikaner und Kenner der Partei, glaubt an eine erneute Kandidatur von Donald Trump – und warnt vor ihr. "Niemand ist gefährlicher als Trump", sagt Kristol, ehemals enger Mitarbeiter von Bush senior im Weißen Haus und einer der führenden Köpfe der Neokonservativen der USA, im stern.
Als einer der wenigen Konservativen stellt Kristol sich offen gegen Trump. Er vergleicht ihn mit einem Demagogen wie dem Faschisten Benito Mussoli
Die aktuelle BARBARA (ab sofort im Handel) fordert "Mach dich nackig!". Aber zum Gespräch hat Barbara Schöneberger ausgerechnet Anika Decker eingeladen, ebenjene Erfolgs-Drehbuchautorin und -Regisseurin, die bisher vergleichsweise wenig nackte Tatsachen sprechen ließ – nämlich keine. Auch in ihrem aktuellen Film "Liebesdings" gebe es zwar "eine sehr schöne, höchst erotische Liebesszene … aber Elyas hat ein T-Shirt an". Und dafü
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geht auf breiter Front weiter, dabei nehmen die russischen Truppen zunehmend auch zivile Opfer in Kauf. Umso massiver fordert die Ukraine weiterhin Unterstützung aus dem Westen, doch auch bei uns mehren sich mit Blick auf düstere Wirtschaftsdaten kritischen Stimmen: Werden die Energiepreise noch weiter explodieren, wenn Kreml-Diktator Waldimir Putin uns den Gashahn komplett abdreht? Experten warnen bereits vor zweistelligen Inflationszahlen.