Die Sängerin Judith Holofernes war als Jugendliche in Freiburg in 
der Antifa aktiv. Dort sei sie allerdings „hauptsächlich wegen der 
Jungs“ gewesen. Über das politische Engagement sei sie auch zum 
Gitarre spielen gekommen: „Das hatte ich so mit 12, 13 Jahren 
gelernt, um gegen den Golfkrieg und gegen die Schließung meiner 
Schule zu performen. Und dann habe ich schnell gemerkt, dass das gut 
ankam beim anderen Geschlecht. Und beim eigenen auch“, so die 
41-Jährige im Interview mit ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in
der aktuellen ZEIT CAMPUS. Freiburg war „damals schon links und grün.
Aber auch sehr spießig.“ Und weiter: „Spießigkeit ist eine 
Unbeweglichkeit im Herzen und im Geist, die es wirklich überall gibt.
Spießer gibt–s auch in der Antifa.“
   Judith Holofernes wurde als Frontsängerin der Band „Wir sind 
Helden“ bekannt, die 2003 ihre ersten großen Erfolge feierte und seit
2012 pausiert. Holofernes ist seitdem als Solokünstlerin aktiv. 
Zuletzt erschien ihr Album „Ich bin das Chaos“ (2017).
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