Der Roman „Hitlers Erben – Ein Albtraum“ von Dieter Bub schildert die Machtergreifung von Rechtsextremisten nicht nur in den Krisenländern Südeuropas sondern auch in Frankreich, Ungarn und in Deutschland.
Der Niedergang der Wirtschaft, hohe Arbeitslosigkeit und zunehmende Fremdenfeindlichkeit sind der Nährboden dieser Entwicklung. Die Gründe dafür reichen weit zurück.
Dieter Bub, der als Kind die NS-Diktatur noch selbst erlebte und später als Jugendlicher die SED-Diktatur in der DDR, begibt sich mit „Hitlers Erben – ein Albtraum“ auf Spurensuche. Sein Protagonist Eric Niemeier forscht nach dem eigenen unbekannten Vater, der ein begeisterter Nazi war, und im Auftrag Heinrich Himmlers in den Kriegsjahren von 1939 bis 1945 in der Ukraine und Polen an schlimmen Verbrechen beteiligt ist. Der Protagonist findet eine Halbschwester, die der Ideologie des Vaters erlegen, seine Wahnvorstellungen fortsetzt. Im Gegensatz zum Terrortrio von Beate Zschäpe kann sie mit ihrer Wiking – Kameradschaft unentdeckt agieren. Ihr Bruder erfährt von den Plänen, wird zum Mitwisser, entkommt seinen Verfolgern und gerät nun ins Fadenkreuz des Verfassungsschutzes. Dabei wird er immer von dem Gedanken geplagt, ob nicht auch an ihn, den unehelichen Sohn. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus vererbt worden sein könnten.
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