Mannheim / Freiburg (pef). Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Freiburg) hat eine positive Bilanz des Katholikentages in Mannheim gezogen. Wie der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erklärte, wurde sein Rucksack beim Katholikentag in Mannheim „gefüllt mit vielen Eindrücken, Ideen, Glaubensgesprächen, Sorgen und Anliegen sowie mit „Fragen, die es weiter miteinander zu besprechen und im Gebet vor Gott zu tragen gilt.“ Erzbischof Zollitsch sagte: „Das motiviert mich und macht mir deutlich, wie viele Menschen sich einsetzen für die Zukunft der Kirche und den Glauben in unserem Land. Es liegen wichtige Aufgaben vor uns.“ Rote Rucksäcke waren Werbe-Symbole des Katholikentages in Mannheim.
„Mannheim war ideale Stadt für Fest des Glaubens“
Organisatorisch und atmosphärisch hat sich Mannheim nach den worten Zollitschs „als ideale Stadt für einen Katholikentag“ erwiesen: „Es gab hier eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt ? und vielen Partnern. Mannheim zeigt sich gastfreundlich. Überall treffen die Gäste auf hilfsbereite Menschen.“ Diese Offenheit der Mannheimer und Menschen der Rhein-Main-Neckar-Metropolregion habe mit zur guten Atmosphäre und damit zum Erfolg beigetragen. Das frohe Glaubensfest hat nach den Worten von Erzbischof Zollitsch gezeigt, was Papst Benedikt XVI. in seiner Botschaft an die Katholikentagsteilnehmer geschrieben hatte: „Der Beitrag aller Getauften zur Neuevangelisierung ist unerlässlich. Wir brauchen einen missionarischen Aufbruch.“ Zollitsch bewertet den Katholikentag als „Fest des Glaubens“ und verweist auf die vielen kleinen und großen Gottesdienste: „Die Gebete, Bibelarbeiten und Gottesdienste waren gut besucht.“
Minutengebet: „Herr, gib dem #kt12 einen großen Erfolg“
So nutzten mehrere hundert Katholikentagsbesucher die Chance, ein Gebet aufzuschreiben, das unter http://www.twitter.com/minutengebet im Internet veröffentlicht wurde und so auf der ganzen Welt gelesen werden kann ? zum Beispiel: „Guter Gott, lass auch den heutigen Katholiken-Tag zu einem Erlebnis voller Begegnungen, guten Gesprächen und Gebeten werden“ oder „Segne Du die Regierenden, dass sie nicht gieren nach Macht und Ehre, sondern handeln in Verantwortung für den Frieden der Menschen.“ Oder auch: „Herr, gib dem #kt12 einen großen Erfolg, auf dass viele zu Deiner Kirche kommen. Amen.“ Viele zeigen Dankbarkeit – z. B. „Himmlischer Vater, ich danke dir für den Katholikentag und bitte dich, dass viele dadurch gestärkt werden“. Wegen des starken Interesses an solchen Minutengebeten bei Twitter können Texte mit maximal 140 Zeichen ab sofort auch an folgende Adresse geschickt werden: minutengebet@ordinariat-freiburg.de.
Andrang beim Beichten: Weitere Priester angefordert
Erzbischof Zollitsch hatte mehrfach das „Geistliche Zentrum“ und die Jesuitenkirche besucht, um dort Gottesdienst zu feiern und die Gelegenheit zu Gebet und Stille zu nutzen. Dort sei erkennbar gewesen, wie viele Menschen in diesem „Geistlichen Zentrum“ des Katholikentages „eine Oase der Ruhe und Kraftquelle entdeckt hatten: Es wurde hier wirklich rund um die Uhr gebetet – auch für das Gelingen des Katholikentages. Viele nutzten die Möglichkeit zur Beichte ? zeitweise war der Andrang so stark, dass die Seelsorger Verstärkung herbeiholen mussten. Kein Problem: Während des Katholikentages waren genug Priester in der Quadratestadt Mannheim.
Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Auch der Kurznachrichtendienst „Twitter“ bietet Informationen aus dem Erzbistum an – unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Den Medien-Monitor des Erzbistums stellen wir unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei „Facebook“ können interessierte Internetnutzer sich ebenfalls informieren – unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Pressekontakt:
Erzdiözese Freiburg
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eMail: pressestelle@ordinariat-Freiburg.de
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