Forsa-Umfrage im Auftrag von „RTL Aktuell“ ergibt: 43 Prozent der Deutschen befürworten Militäreinsatz der NATO in Syrien

In der Frage nach einem militärischen Eingreifen der
NATO in Syrien sind die Bundesbürger gespalten. Eine Forsa-Umfrage im
Auftrag von „RTL Aktuell nach dem Massaker in der syrischen Stadt Al
Hula (116 getötete Zivilisten) und noch vor den Berichten über ein
neuerliches Massaker in Masraat al-Kubeir (die Rede ist von 78
getöteten Dorfbewohnern) ergab, dass die Lager der Befürworter und
der Gegner einer Militärintervention ungefähr gleichauf sind: 43
Prozent sprachen sich für, 46 Prozent gegen ein militärisches
Eingreifen der NATO auch in Syrien aus. Für ein militärisches
Eingreifen der NATO sind insbesondere die jüngeren, unter 30-jährigen
Befragten (56 %) sowie die Anhänger der Piratenpartei (59 %), während
Ostdeutsche (64 %) und über 60-Jährige (59 b%) überdurchschnittlich
häufig einen Eingriff der NATO in Syrien ablehnen.

70 Prozent derjenigen, die für ein militärisches Eingreifen der
NATO auch in Syrien sind, meinen, dass sich Deutschland an einer
Militäraktion der NATO in Syrien beteiligen sollte. 29 Prozent sind
hingegen der Auffassung, dass sich Deutschland an einer solchen
Militäraktion nicht beteiligen sollte.

Datenbasis: 1.002 Befragte; fehlende an 100 Prozent: „weiß nicht“;
Erhebungszeitraum: 31. Mai und 1. Juni 2012

Pressekontakt:
RTL Television GmbH
Kommunikation
Matthias Bolhöfer
Telefon: 0221 / 4567 4227
Fax: 0221 / 4567 4292
matthias.bolhoefer@rtl.de

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