Nach dem Rücktritt Karl-Theodor zu Guttenbergs hat
sich das Ehepaar zu Guttenberg weitgehend aus der Öffentlichkeit
zurückgezogen. Jetzt gibt Stephanie zu Guttenberg ihr erstes privates
Fernsehinterview seit Monaten im ZDF-Magazin „ML mona lisa. Frauen,
Männer & mehr“. In der Sendung am Samstag, 16. Juli 2011, um 18.00
Uhr spricht die Frau des ehemaligen Verteidigungsministers mit
Redaktionsleiterin Sibylle Bassler über Themen, die ihr am Herzen
liegen, und über ihre Lebenseinstellung.
Die Rubrik „Hinterm Rampenlicht“ präsentiert in jeder „ML mona
lisa“-Sendung einen Prominenten, der über besondere Erfahrungen oder
Wendepunkte in seinem Leben berichtet. In dieser Woche tut dies
Stephanie zu Guttenberg. Die gebürtige Münchnerin setzt sich seit
Jahren gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern ein, im Januar 2011
hat sie die Schirmherrschaft des Landesverbands Bayern der Deutschen
Multiple Sklerose Gesellschaft übernommen. In „ML mona lisa“ spricht
sie über die Gründe und die Motivation für ihr soziales Engagement –
auch künftig: „Es gibt die Dinge, die mir im Leben wichtig sind, und
die verfolge ich vollkommen stur weiter. Und es ist mir relativ egal,
was da so rechts und links von mir passiert.“ Grundsätzlich sei sie
„ein sehr positiver Mensch mit einem gehörigen Maß an Humor, viel
Neugier und Tatkraft“. Das Fundament für diese Einstellung wurde in
ihrem Elternhaus gelegt: „Mir haben meine Eltern ein gutes Rüstzeug
gegeben. Wir haben immer viel gelacht in der Familie. Immer nach dem
Motto: es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht auch für etwas
gut ist.“ Ihren Kindern möchte Stephanie zu Guttenberg mit auf den
Weg geben: „Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen bleiben, ein
Rückgrat, was man auch als Eltern den Kindern mitgibt, zu behalten,
auch mal sich trauen, gegen den Strom zu schwimmen.“
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
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