Ebola-Epidemie: „W wie Wissen“ erklärt die Hintergründe der Seuche

In Westafrika wütet ein Virus, an dem bisher mehr als
2000 Menschen gestorben sind. Experten geben zu, dass sie anfangs das
Ausmaß der Ebola-Seuche unterschätzt haben. „W wie Wissen“ erklärt,
was Wissenschaftler über Ebola wissen und wie ihr Kampf gegen den
übermächtigen Gegner aussieht: Am Samstag, 20. September, von 16 bis
16.30 Uhr im Ersten.

Moderator Dennis Wilms thematisiert unter anderem diese Fragen:
Was unterscheidet diese Epidemie von bisherigen, die im Vergleich
dazu viel harmloser verliefen und sich rasch eindämmen ließen? Warum
ist die Ausbreitung des Virus diesmal außer Kontrolle geraten? Welche
Mittel gibt es überhaupt im Kampf gegen Ebola?

Seinen Anfang nahm die Katastrophe schon im Februar 2014. Forscher
konnten inzwischen den Weg des Virus nachvollziehen und wissen, dass
er in Guinea begann, im März nach Liberia, zwei Monate später nach
Sierra Leone und im Juli nach Nigeria gelangte. Während es bei den
bisher größten Ausbrüchen in den 1990er Jahren in Zentralafrika noch
gut 300 Tote gab, könnte der aktuelle Ausbruch laut Schätzungen der
WHO 20.000 Menschen das Leben kosten. Die Chance ist gering, genügend
Medikamente in die betroffenen Gebiete zu schaffen. Einfache
Aufklärung und Hygienemaßnahmen scheinen derzeit eine größere Hilfe
zu sein.

„W wie Wissen“ – Themen

– Was macht diese Epidemie so anders?
– Ebola – Typologie eines gefährlichen Virus
– Rezepte im Kampf gegen die Seuche
– Warum Vogelgrippe und andere „Super-Viren“ noch gefährlicher
sind als Ebola
– Arbeiten im Schutzanzug – Forscher und Helfer im Einsatz

Redaktion: Anahita Parastar, WDR

„W wie Wissen“ im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:
Stefanie Schneck, WDR Presse und Information,
Telefon: 0221/220-7124, E-Mail: stefanie.schneck@wdr.de

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Telefon: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

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