Drehstart für „Kleine Ziege, sturer Bock“ / Johannes Fabrick inszeniert ZDF-Kino-Koproduktion mit Wotan Wilke Möhring

Wotan Wilke Möhring als charmanter
Lebenskünstler: Die Komödie „Kleine Ziege, sturer Bock“
(Arbeitstitel) wird derzeit als ZDF-Kino-Koproduktion in Hamburg,
Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Dänemark und Norwegen gedreht.
Sofia Bolotina ist Möhrings Filmtochter Mai, Julia Koschitz spielt
ihre Mutter. Johannes Fabrick („Pass gut auf ihn auf“) führt Regie,
das Drehbuch stammt von Petra K. Wagner.

Jakob (Wotan Wilke Möhring) ist kein Job zu absurd: Im
Glitzeranzug und mit angeklebten Koteletten singt er Elvis Presley
für dahinschmachtende, ältere Damen – nicht der Musiker-Olymp, aber
er braucht das Geld. Nun soll er einen wertvollen Zucht-Schafbock
nach Norwegen bringen – mit dem Auto, denn das Tier verträgt das
Fliegen nicht. Kurz vor der Abfahrt meldet sich Jakobs längst
vergessene Affäre Julia (Julia Koschitz) und kündigt ihm die Ankunft
ihrer – also auch seiner – zwölfjährigen Tochter Mai (Sofia Bolotina)
an. Der sture Teenager hat sich in den Kopf gesetzt, ihren bis dato
unbekannten Vater zu besuchen. Jakob ist fassungslos: Er ist Vater!?
Kurz darauf steigt seine Tochter aus dem Flieger. Also muss Mai mit
nach Norwegen. Doch mit einem blökenden Schafbock im Laderaum und
einer arroganten „Ziege“ auf dem Beifahrersitz ist Jakob völlig
überfordert. Zumal ihn seine Tochter spüren lässt, dass sie als
hochbegabtes Kind einer berühmten Opernsängerin Komfortableres
gewohnt ist. So hat sie sich ihren Erzeuger nicht vorgestellt!
Obendrein hält sie das Gesangs-Gedudel aus dem CD-Player für
akustischen Schrott. Dass er selbst der Sänger ist, verschweigt Jakob
ihr lieber, um sich weiteren Spott zu ersparen. Je weiter die Reise
der beiden nach Norden führt, desto bockiger wird Mai, umso genervter
ist Jakob.

„Kleine Ziege, sturer Bock“ wird produziert von die film gmbh,
München (Produzent: Uli Aselmann), in Koproduktion mit a.pictures
film & tv production gmbh, Hamburg, dem ZDF (Redaktion: Daniel Blum)
und ARTE. Gefördert wird der Film mit Mitteln der Filmförderung
Hamburg Schleswig-Holstein, des FilmFernsehFonds Bayern, des
Bayerischen Bankenfonds, der nordmedia, des Deutschen Filmförderfonds
sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien,
Energie und Technologie (Bayerischer Filmpreis). Die Dreharbeiten
dauern voraussichtlich bis zum 19. September 2014. Ein Sendetermin im
ZDF steht noch nicht fest.

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Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

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