Dreharbeiten zum Bodensee-Tatort „Château mort“

Wohin eigentlich mit Schwarzgeld, das nicht
mehr bei Schweizer Banken geparkt werden kann? Der Rückgriff auf
wertvolle Sachwerte bietet sich an – und kommt auch Betrügern
gelegen. Im neuen Bodensee-Tatort geht es um wertvolle Weine,
historische Obsessionen und einen bizarren Mord.

Unter dem Arbeitstitel „Château mort“ inszeniert Marc Rensing den
Bodensee-Tatort, für den mit Eva Mattes und Sebastian Bezzel auch
wieder Roland Koch als Thurgauer Kollege vor der Kamera steht. Das
Drehbuch dazu schrieb Stefan Dähnert. Bis Anfang Juni wird in
Baden-Baden, Konstanz, auf der Reichenau und in Weinfelden gedreht.
In weiteren Rollen spielen u. a. Felix von Manteuffel, Sibylle
Canonica, Uwe Bohm, Jenny Schily, Moritz Leu, Justine Hauer, Isabelle
Barth und Benjamin Morik. Die Koproduktion von SWR und SRF in
Zusammenarbeit mit der Maran Film wird produziert von Uwe Franke,
Kamera Jürgen Carle, Schnitt Isabelle Allgeier, Produktionsleitung
Dieter Streck. Die Redaktion liegt bei Ulrich Herrmann im SWR und
Maya Fahrni im SRF.

Zum Inhalt: Konstanz in den badischen Revolutionswirren im Februar
1848: Friedrich Hecker, sein Freund Levin und zwischen beiden die
verliebte Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Wenn man so will,
bekommt es Klara Blum im neuen Konstanzer Tatort mit dem ältesten
Mord in der an besonderen Fällen reichen Tatort-Geschichte zu tun:
Hauptkommissar Kai Perlmann stößt auf eine Leiche in einem
zugemauerten Weinkeller. Der Fall von damals ist mit einem von heute
verknüpft. Darin geht es um den überaus wertvollen Hochzeitswein der
Droste, von dem sich etliche Flaschen in den Schweizer Depots
deutscher Steuerbetrüger wieder finden, hartnäckig aufgespürt von
Klara Blums Schweizer Kollegen Matteo Lüthi. Und um den Funken später
Liebe, dem nicht zuletzt Kai Perlmann in seinem vergessenen
Weinkeller auf die Spur kommt …

Drehstartfoto unter ard-foto.de

Pressekontakt: Annette Gilcher, Tel. 07221/9292 4016,
annette.gilcher@SWR.de

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