Die Kinokomödie JACKY IM KÖNIGREICH DER FRAUEN von Charlie Hebdo-Autor Riad Sattouf ist eine Karikatur diktatorischer Machtverhältnisse / Kinostart am 19.02.2015

Der Kinofilm JACKY IM KÖNIGREICH DER FRAUEN ist
eine radikale und aberwitzige Karikatur diktatorischer
Machtverhältnisse, die im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen
von besonderer Wichtigkeit ist.

Regisseur Riad Sattouf, seit vielen Jahren regelmäßiger Kolumnist,
Autor und Karikaturist der Pariser Zeitschrift Charlie Hebdo, setzt
sich in seinem Film sehr klug mit Machtstrukturen auseinander. Mit
ungezähmtem Humor inszeniert er die Revolte unterdrückter Männer in
einer Frauendiktatur als schräge und aberwitzige Persiflage auf ein –
wenn auch in diesem Fall fiktives – totalitäres Regime. Dabei spielt
er geschickt mit den Unterscheidungskünsten, die die Grenzen der
Macht und den Verlauf zwischen Regierten und Regierenden festlegen.
In JACKY IM KÖNIGREICH DER FRAUEN dreht Riad Sattouf herrschende
Machtstrukturen um und macht so die ihnen zugrunde liegenden
Mechanismen sichtbar. Ihm gelingt dabei etwas gerade in der aktuellen
Debatte Seltenes: der gebürtige Pariser mit syrischen Wurzeln
polarisiert keine zwei Lager, sondern macht in der Austauschbarkeit
ihrer Praktiken die Systematik totalitärer Machtverhältnisse
durchschaubar.

JACKY IM KÖNIGREICH DER FRAUEN startet am 19. Februar 2015
bundesweit im Kino. Mit Riad Sattouf sind telefonische Interviews
möglich.

In der Volksrepublik Bubunne stehen die Männer am Herd, während
die Frauen das Zepter in der Hand halten. Der unglückliche Jacky
(Vincent Lacoste) verliebt sich ausgerechnet in die zukünftige
Diktatorin Bubunne XVII. (Charlotte Gainsbourg) und setzt alles
daran, die unnahbare Herrscherin für sich zu begeistern. Vincent
Lacoste (ASTERIX & OBELIX) und Charlotte Gainsbourg (NYMPHOMANIAC,
MELANCHOLIA, THE SCIENCE OF SLEEP) überzeugen in einer Satire, die
nicht nur Diktaturen und ihre Propaganda, sondern auch
Gender-Klischees und den westlichen Feminismus durch den Kakao zieht.

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