Der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor:
„Das ist eine gute Nachricht für unser junges Publikum. Die
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten haben ARD und ZDF
ausdrücklich beauftragt, ein zusätzliches Angebot für unter
30-Jährige zu entwickeln. Zukunftsweisend ist dabei, dass die
Beschränkungen im Internet wegfallen. Dass es kein eigenes Programm
im Fernsehen geben wird, erschwert allerdings den Start, aber wir
werden alles daran setzen, gemeinsam mit dem ZDF ein gutes Angebot im
Netz zu entwickeln.“
Der Intendant des federführenden SWR, Peter Boudgoust:
„Die Beauftragung entspricht nicht dem ursprünglichen Konzept
eines crossmedialen Angebots. ARD und ZDF hatten auf die konsequente
Verschmelzung von Hörfunk, Online und Fernsehen gesetzt, ein
innovativer, multimedialer, durchdachter Ansatz. Nun müssen wir uns
auf eine Ausstrahlung im Internet beschränken. Das bringt Probleme
mit sich, beispielsweise mit Blick auf Urheberrechte. Obwohl unser
Konzept von vielen gesellschaftlichen Gruppen unterstützt wurde, wird
es nun schwerer, das Jugendangebot zum Fliegen zu bringen. Aber klar
ist: Wir arbeiten weiter konsequent an jungen Programminnovationen.
Das sind wir der jungen Generation schuldig.“
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