Susan Sarandon passt in kein
Hollywood-Klischee. Zum Drehen ans Filmset geht sie mit ebenso viel
Leidenschaft wie für eine politische Kundgebung auf die Straße. Sie
mag Tattoos und ist Mitinhaberin eines Tischtennisclubs. Typische
Konventionen scheinen im Leben der mehrfach preisgekrönten
Schauspielerin keine große Rolle zu spielen. Sarandon wechselt
zwischen Film und Fernsehen, Studiofilmen und unabhängigen
Produktionen, Haupt- und Nebenrollen. Als Darstellerin starker
Frauenfiguren gehört sie zur ersten Wahl.
Ihre Karriere begann 1970 mit dem Film „Joe“. Danach war sie in
der TV-Serie „A World Apart“ (1970-1971) zu sehen, und 1972 spielte
sie in der Theateraufführung „An Evening with Richard Nixon“ zum
ersten Mal am Broadway. Auf diese Bühne kehrt sie 2009 in der
Tragikomödie „Der König stirbt“ von Eugène Ionesco wieder zurück.
„Beim Film geht es darum, einen einzigen kleinen Augenblick
einzufangen. Beim Theater dagegen kann man sich wirklich darauf
einlassen und das Stück als Ganzes erleben“, sagt Sarandon.
Den internationalen Durchbruch schaffte sie 1975 mit dem Kultfilm
„The Rocky Horror Picture Show“ als Janet Weiss. 1983 spielte sie an
der Seite von Catherine Deneuve im Horrorfilm „Begierde“. Ihre
Hauptrolle in dem Blockbuster „Die Hexen von Eastwick“, in dem sie
neben Jack Nicholson und Michelle Pfeiffer spielte, brachte Sarandon
endgültig an die Weltspitze.
In „Annies Männer“ brillierte die Schauspielerin als
männerverschlingender Vamp und lernte am Set sogar Tim Robbins
kennen, mit dem sie eine Beziehung begann. 1991 war sie neben Geena
Davis in „Thelma & Louise“ zu sehen – eine Rolle, die ihr eine
Oscar-Nominierung einbrachte. Unter der Regie ihres damaligen
Lebensgefährten Tim Robbins glänzte sie an der Seite von Sean Penn in
„Dead Man Walking“. Für diese Rolle, in der sie eine Nonne spielte,
wurde Sarandon 1996 nach etlichen früheren Nominierungen endlich mit
dem Oscar belohnt. 2010 sah man sie zusammen mit Michael Douglas im
Finanz-Thriller „Wall Street: Geld schläft nicht“. Zwei Jahre später
holte sie der deutsche Regisseur Tom Tykwer für „Cloud Atlas“ vor die
Kamera. Bis heute umfasst ihr unglaubliches Werk fast 100 Kino- und
TV-Filme und acht Nominierungen für den Golden Globe.
„Susan Sarandon ist nicht nur eine faszinierende Frau, sondern
auch eine der bedeutendsten Charakterdarstellerinnen in Hollywood“,
so die HÖRZU. „Sie überzeugt ihr Publikum im Kino und darüber hinaus
durch ihre enorme Wandlungsfähigkeit, ihre unverblümte Art und ihr
soziales Engagement. Ihren charmanten, unverwechselbaren Sex-Appeal
versprüht sie ebenso gekonnt, wie sie uns in ihren Filmkomödien zum
Lachen bringt.“
Im letzten Jahr spielte die Leinwand-Ikone in „Tammy“ die
Großmutter von Melissa McCarthy. Eine gute Vorbereitung für das
wirkliche Leben, denn ihre älteste Tochter Eva Amurri Martino, auch
sie ist eine Schauspielerin, machte Sarandon gerade zum ersten Mal
zur Oma. Seit 2010 engagiert sie sich zudem als Sonderbotschafterin
der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen, um
gegen den Hunger auf der Welt zu kämpfen.
Die 50. Verleihung der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU findet am
Freitag, 27.2.2015, in der Hamburg Messe statt. Das ZDF zeigt die von
Thomas Gottschalk moderierte Gala am Samstag, 28.2.2015, ab 20:15
Uhr.
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