Deutscher Menschenrechts-Filmpreis an „Kontraste“-Beitrag vom rbb

Der vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) für sein
ARD-Magazin „Kontraste“ produzierte Film „Yussuf – Die Geschichte
einer Flucht“ erhält den Deutschen Menschenrechts-Filmpreis.

Der Film von Caroline Walter und Bertram von Boxberg gewann am
Samstag (6.12.) in der Kategorie Magazinbeitrag. Er erzählt die
Fluchtgeschichte eines jungen Somaliers. In der Jury-Begründung heißt
es: „In nur 8 Minuten entfaltet dieser „Kontraste“-Beitrag eine
komplexe und schier unglaubliche Fluchtgeschichte. Voller Empathie
begegnet das Filmteam dem traumatisierten jungen Mann, lässt ihn
erzählen und macht mit heimlich gefilmtem Archivmaterial die
Schrecken einer solchen Flucht greifbar. Und noch eines stellt der
Beitrag klar: Yussufs Geschichte steht für Hunderte ähnliche
Geschichten und für das Versagen europäischer Flüchtlingspolitik.“

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird alle zwei Jahre in
sechs Kategorien verliehen und ist jeweils mit 2.500 Euro dotiert.
Aktuell tragen ihn 18 Veranstalter, darunter bundesweit tätige
Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und
Medienarbeit, religiöse und kirchliche Organisationen sowie kommunale
Einrichtungen. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den
Wettbewerb.

Internet: http://menschenrechts-filmpreis.de/index.php?id=269

Pressekontakt:
rbb Presse & Information
justus.demmer (at) rbb-online.de

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