Als Giada Armani einen Verlag für erotische eBooks gründete, ahnte sie nicht, dass sie schon kurze Zeit später mit Apple, Pinterest und Co. in Konflikt geraten würde. Mit ihrem neuen eMagazin setzt Giada Armani jetzt ein Zeichen gegen moderne Zensur.
„In unseren Büchern geht es nicht um Sex mit Tieren, Minderjährigen, Inzest oder Vergewaltigungen“, sagt die Erotik-Verlegerin. Die Autoren von Giadas Verlag schreiben erotische Literatur im Rahmen europäischer Werte. Die Cover sind ästhetisch und nie pornografisch. Trotzdem wirft Apple eBooks aus dem Programm, sobald eine nackte Brust oder ein Hintern zu sehen ist. „Das rückständige Moralempfinden einiger schadet der Selbstbestimmung des Individuums und führt zu einer eintönigen Gesellschaft,“ so Armani.
Auch Pinterest und Facebook führen gerade einen Kampf gegen „inappropriate nudidity“ und löschen Einträge oder ganze Profile von Usern.
In Giadas aktuellem eMagazin sagen Vertreter aus Kultur, Kunst und Literatur nun: „F*** You, Zensur!“
GiADAs Mitstreiter:
Die Menschen in diesem Heft wollen für sich selbst entscheiden. Nichts, was sie tun, bedarf einer Zensur von außen. Dafür kämpfen sie zur Not mit ihren blanken Brüsten.
Lina Esco: Unzensierte Brüste statt Gewalt
Kristina Marlen: Prostituierte gegen Alice Schwarzers Zensur
Timo Frank: Provoziert mit zu Aliens zensierten Frauen
Vigor Calma: Unzensiert im KitKatClub
GiADAs eMagazin Edition 2
„F*** You, Zensur“ by Giada Armani
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