Es ist ihm eine Herzensangelegenheit: ZDF-Wissenschaftsmoderator
und Tierschützer Dirk Steffens nimmt sich ein Lieblingsprodukt auf
dem Speiseplan der Deutschen vor – Hühnerfleisch. Die zweiteilige
ZDFzeit-Dokumentation „Projekt Hühnerhof“ am Dienstag, 30. September
und 7. Oktober 2014, jeweils um 20.15 Uhr, begleitet ihn dabei.
Unglaublich niedrige Preise im Supermarkt sind der Antrieb für
Dirk Steffens– Experiment: Er mästet im Selbstversuch Hähnchen. Er
will erleben, was konventionelle Mastbedingungen sind und wie ein
Öko-Bauer heute arbeitet. Und: Mit einer leidenschaftlichen Kampagne
will er Verbraucher dazu bewegen, weniger, aber gutes Fleisch zu
essen; Hühner, die ein tiergerechtes Leben hatten.
„Im Supermarkt habe ich erstaunt festgestellt, dass in Deutschland
fast nichts so billig ist wie ein Hähnchen. Die Hähnchenmäster sagen
mir, sie müssten so billig produzieren, weil der Handel sie unter
Druck setzt. Und die Händler sagen mir, sie müssten so billig
anbieten, weil die Kunden sonst nicht kaufen. Und die Kunden sagen
mir, sie hätten die Nase voll von den Skandalen bei der
Hähnchenmast.“ Diesem Teufelskreis will Dirk Steffens auf den Grund
gehen. Im Landkreis Uelzen in Niedersachen, der Gegend mit der
größten Hühnerfleischproduktion in Deutschland, will er die Menschen
von „seinen“ Hühnchen überzeugen.
Das Thema kommt zu einer Zeit, zu der Forscher in aller Welt
analysieren, wie wir Menschen essen. Bis zum Jahr 2050 werden zu den
jetzt gut sieben Milliarden Menschen noch zwei Milliarden mehr auf
der Erde leben. Der globale Appetit auf Huhn wächst, und entsprechend
wächst auch die Hühnerfleischproduktion – noch schneller als die von
Rindern und Schweinen. Und in Deutschland isst jeder im Leben gut 900
Hühner. Wo kommen diese Hühner her, wie haben sie gelebt? Was landet
da wirklich auf unseren Tellern? Diesen Fragen geht „Projekt
Hühnerhof“ nach.
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Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
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