Die Vorsitzende der Linkspartei, Janine Wissler, räumt nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen eine Niederlage für ihre Partei ein. Beim Fernsehsender phoenix sagt Wissler: "Obwohl Bodo Ramelow so ein beliebter Ministerpräsident ist, obwohl die Mehrheit der Menschen sich ihn weiterhin als Ministerpräsidenten wünschen, haben wir die Verluste nicht verhindern können." Schon im Wahlkampf sei der Partei sowohl in Thüringen als auch in Sachse
Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel pocht nach dem Wahlsieg ihrer Partei in Thüringen darauf, dort den zukünftigen Ministerpräsidenten zu stellen. "Es ist ganz klar, dass Herr Höcke einen Regierungsauftrag bekommen hat als stärkste Kraft. Die Menschen wollen, dass wir als AfD in der Regierung sitzen und dagegen sollte man sich nicht länger sperren", äußerte sich Weidel im Fernsehsender phoenix. Gegen ihre Partei könne keine stabile Regie
Die Spitzenkandidatin der Linkspartei in Sachsen, Susanne Schaper, ist überzeugt, dass bundesweite Entwicklungen die Wahl in ihrem Bundesland überlagert haben. "In Sachsen haben wir über 500 Anträge gestellt. Unsere DNA ist das Soziale", erklärte Schaper im Fernsehsender phoenix und fügte hinzu: "Wir brauchen einen Neustart im Oktober." Dann wählt die Linkspartei in Halle eine neue Parteispitze. Für ihre Partei in Sachsen gab Schaper di
Der Parteivorsitzende von Bündnis 90/Grüne, Omid Nouripour, ist überzeugt davon, dass unter anderem die bundesweite Diskussion über Flüchtlingsströme und deren Bewältigung den Wahlausgang in Sachsen und Thüringen beeinflusst haben. "Es ist offensichtlich, dass auf den letzten Metern Migration und die Frage des Friedens in der Ukraine eine große Rolle gespielt haben", erklärte Nouripour im Fernsehsender phoenix. Die Regierung in Berlin
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) will nach den Landtagswahlen all die ihm zu Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um eine Mehrheitslandesregierung zu ermöglichen. "Es braucht eine handlungsfähige Landesregierung, auch wenn ich ihr nicht mehr angehören werde", so Ramelow beim Fernsehsender phoenix. Ihm sei es wichtig, denjenigen zu unterstützen, "das ist in diesem Fall Herr Voigt, der den Auftrag von den Wählern hat, im
AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke sieht nach dem Wahlsieg seiner Partei in Thüringen einen klaren Regierungsauftrag durch die Wähler. "Als stärkste Kraft habe ich den Anspruch, die Regierung zu bilden. Es ist gute parlamentarische Tradition, dass die stärkste Kraft zu Gesprächen einlädt", so Höcke im Fernsehsender phoenix. Die Wähler in Thüringen hätten deutlich gemacht, dass es künftig kein Weiter so geben könne. &quo
Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann spricht sich bei phoenix dafür aus, nach den Landtagswahlen in Sachsen Sondierungsgespräche mit allen Parteien zu führen. "Ich bin Fan vom Prinzip Boris Rhein, der hat mit allen geredet und hat sich hinterher für die beste Variante entschieden", so Linnemann. Am Ende sei das aber "nicht meine Aufgabe", betont der CDU-Generalsekretär. "Wir haben einen klaren Beschluss, dass wir weder mit der AfD noch
Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann spricht sich bei phoenix dafür aus, nach den Landtagswahlen in Sachsen Sondierungsgespräche mit allen Parteien zu führen. "Ich bin Fan vom Prinzip Boris Rhein, der hat mit allen geredet und hat sich hinterher für die beste Variante entschieden", so Linnemann. Am Ende sei das aber "nicht meine Aufgabe", betont der CDU-Generalsekretär. "Wir haben einen klaren Beschluss, dass wir weder mit der AfD noch
Der CDU-Spitzenkandidat für Thüringen, Mario Voigt, zieht nach den ersten Prognosen zu den Landtagswahlen ein eindeutiges Fazit: "Für mich ist klar, dass Rot-Rot-Grün abgewählt ist und auch die Ampel abgestraft wurde", so Voigt beim Fernsehsender phoenix. Dennoch habe in seinen Augen "die SPD ein sehr respektables Ergebnis geholt". Für Voigt sei daher der SPD-Spitzenkandidat Georg Maier sein "erster Ansprechpartner". Aber: "Ich wer
Der AfD-Politiker Stephan Brandner sieht nach den ersten Prognosen zur Thüringer Landtagswahl Schnittmengen zu CDU und BSW. Beim Fernsehsender phoenix sagt Brandner: "Wenn ich die Programme so nebeneinanderlege, dann sehe ich, wo einige Schnittmengen, beispielsweise mit der CDU denkbar sind." Auch sehe er "einige Schnittmengen, ganz, ganz punktuelle mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht". Gleichzeitig betont er: "Es muss nicht notwendigerweise auf eine Koalition hi