Scheitert Europa im Finanzstrudel? Nach dem G
20-Gipfel in Cannes und nach der Vertrauensfrage in Griechenland:
Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann live im „Bericht aus Berlin“.
Immer gigantischer werden die Summen, mit denen die Regierungen
der Euro-Zone versuchen, die Schuldenkrise einzelner Staaten sowie
Finanzspekulationen gegen diese Staaten einzudämmen. Größte Sorge
gilt offenbar Italien. Eine auch nur teilweise Zahlungsunfähigkeit
dieser großen Wirtschaftsmacht würde nach Ansicht von Experten jeden
Rettungsschirm überfordern, der Euro und die Europäische Union
könnten an dieser Aufgabe scheitern. Auf dem G 20 Gipfel in Cannes
wurde deutlich, wie sehr die Europäische Krise die gesamte
Weltwirtschaft beunruhigt. Der Internationale Währungsfonds IWF soll
nun stärker bei der Lösung der Euro-Krise mitwirken. Kritisch
betrachtet wird auch die Rolle der großen Banken im Billionenspiel
mit Staatsanleihen, Garantiesummen, Finanzhebeln. Sind sie Antreiber
und Nutznießer oder selbst Opfer der Schuldenkrise? Ziehen sie
gemeinsam mit den Regierungen an einem Strang zur Lösung oder
arbeiten Politik und Märkte gegeneinander? Nach den Beschlüssen von
Cannes und nach der Vertrauensfrage in Griechenland spricht Ulrich
Deppendorf live mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank,
Josef Ackermann, im „Bericht aus Berlin“.
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach
Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
Pressekontakt:
ARD-Hauptstadtstudio, Eva Woyte, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de
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