Anlässlich der Eröffnung des Richard-Wagner-Museums in Graupa luden MDR FIGARO und Semperoper ein zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Wagner-Gesang“ – zu hören am Samstag, 19. Januar, 22 Uhr, im Programm des MDR-Kulturradios.
Über die Frage, ob es lebensgefährlich sein könnte bestimmte Wagner-Partien zu singen, hat Tenor Robert Dean Smith noch nie nachgedacht. Ein Blick in die Historie aber zeigt, dass der „Uraufführungs-Tristan“ Ludwig Schnorr von Carolsfeld während der ersten Aufführungsserie von Wagners „Tristan und Isolde“ 1865 in München verstarb, unter nicht näher geklärten Umständen.
Es sind Geschichten wie diese, die das Thema „Wagner-Sänger“ geradezu mythisch aufladen, zumal etliche Wagner-Partien unbestritten zum anspruchsvollsten und kräftezehrendsten gehören, was die Opern-Literatur zu bieten hat.
Genug Stoff für MDR FIGARO-Opernredakteurin Bettina Volksdorf, um sich mit ihren Gästen Christian Thielemann, Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, dem Tenor Robert Dean Smith und Prof. Dr. Dirk Mürbe, Leiter der Phoniatrie und Audiologie der Uniklinik Dresden, auszutauschen über die besonderen Anforderungen des „Wagner-Gesanges“.
Musikalisch wurde die Veranstaltung im ausverkauften Jagdschloss Graupa bei Pirna durch Christel Lötzsch (Mezzosopran) und Jobst Schneiderath (Klavier) mit Klavierliedern von Richard Wagner umrahmt.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist am Samstag, 19. Januar, ab 22 Uhr bei MDR FIGARO zu erleben.
Weitere Informationen: www.mdr-figaro.de
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