„Blackout – der große Stromschock“ / ZDF-Magazin „Terra Xpress“ über gefährliche Folgen großer Stromausfälle

Im Jahr 2005 ereignete sich im Münsterland der
bisher größte Strom-Blackout in der deutschen Geschichte: Zirka 250
000 Menschen waren bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt tagelang
ohne Strom. „Terra Xpress“ zeigt am Sonntag, 22. April 2012, 18.30
Uhr, was es bedeutet, wenn in Deutschland ein ganzes Stromnetz
zusammenbricht.

Eine Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen
Bundestag warnt, dass bei einem längeren Stromausfall der Kollaps der
Infrastruktur in Deutschland kaum zu vermeiden ist. Zusammen mit
Krisenexperten sucht „Terra Xpress“ nach gefährlichen Schwachstellen
und möglichen Gegenmaßnahmen.

Starke Sonneneruptionen zum Beispiel können hoch technisierte
Gesellschaften von einem Moment auf den anderen lahmlegen, wie
zuletzt 1989 in Kanada. Innerhalb von nur 90 Sekunden fielen die
Versorgungssysteme aus, sechs Millionen Menschen hatten keinen Strom
mehr.

Was woanders die Katastrophe bedeutet, ist auf der Ostsee-Insel
Ruden bereits Alltag. 2006 wurde den beiden letzten Bewohnern ohne
Vorwarnung der „Saft“ abgedreht. Wie sie seitdem auf der Insel
ausharren und wie ein Leben ohne Strom funktioniert, zeigt „Terra
Xpress“.

Weitere Informationen zur Sendung unter www.terraxpress.zdf.de

Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 –
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/terraxpress

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120

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