Er spricht fließend Arabisch, war einer der berühmtesten
Sonderkorrespondenten und kennt fast die ganze Welt wie seine
Westentasche: Peter Scholl-Latour. Zu seinem 90. Geburtstag zeigt das
ZDF am Sonntag, 2. März 2014, 23.30 Uhr, ein Porträt des Mannes, der
sechs Jahrzehnte lang für das deutsche Fernsehen aus vielen
Krisengebieten berichtete und noch heute mit kühlem Kopf die Weltlage
für ein Millionenpublikum analysiert.
Scholl-Latour, der in Bochum geboren wurde, in der Schweiz aufs
Jesuitenkolleg ging, später in Nazi-Haft geriet, erlebte immer wieder
Krieg hautnah. „Auf Leben und Tod“ war der Wahlspruch des „Commando
Parachutiste Ponchardier“, einer französischen
Fallschirmspringereinheit in Indochina, der er bis 1947 angehörte.
Gero von Boehm begleitet Peter Scholl-Latour für die Dokumentation
in ein aktuelles Krisengebiet, den Libanon. Dort recherchiert
Scholl-Latour für ein neues Buch über den islamistischen
Fundamentalismus und die Bedeutung der Krisenherde in der arabischen
Welt für das Machtgefüge auf der Erde.
Er besucht die aktuell wieder durch Bombenanschläge geschüttelte
Metropole Beirut, aber auch historische Stätten wie Byblos, die
älteste Siedlung der Menschheit. Dabei entsteht ein dichtes,
persönliches Porträt eines der profiliertesten Journalisten unserer
Tage. Scholl-Latour erzählt bisher unbekannte Details aus seinem
abenteuerlichen Leben, das in den 50er Jahren in eine große Reporter-
und Korrespondenten-Karriere im Fernsehen, zuletzt im ZDF, mündete.
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