An jedem ersten Sonntag des Monats im Ersten und in der ARD Mediathek
Die Vielfalt des filmischen Nachwuchses 2026 zeigt die ARD an jedem ersten Sonntag im Monat mit einem Debütfilm, der auch in der ARD Mediathek abrufbar ist. Die Genres reichen von Mystery bis Thriller, von Drama bis Komödie. Die Filmemacherinnen und Filmemacher erzählen ihre Geschichten in ihrer ganz eigenen Handschrift und erkunden dabei unterschiedliche filmische Ausdrucksweisen.
„Arthur & Diana“ (rbb) begibt sich im Januar auf eine Reise durch Frankreich, ein Film wie ein Sommerurlaub mit spontaner Rast an schönen Plätzen, neuen Mitreisenden und auch einer Familienkrise. In „Geister“ (rbb) im Februar wird das Nachbeben eines Todesfalles erkundet. Es geht um Schuld, Scham, Trauer und darum, einen Menschen loszulassen, der nicht mehr da ist. „Vena“ (SWR/hr) erzählt im März mit intensiver Körperlichkeit und großer emotionaler Wucht von Jennys langsamem Weg hin zu mehr Verantwortung für sich und ihr ungeborenes Kind. In „Tage mit Naadirah“ (MDR/ARTE/SWR) im April führt die Begegnung zwischen einem Fahrer und einer katarischen Kundin zu einem Spiel von Macht und Nähe – und zu einem Diskurs über Freiheit. „Sonnenplätze“ (BR/ARTE) entführt uns im Mai nach Lanzarote, beleuchtet mit großer Leichtigkeit die chaotischen Dynamiken einer entfremdeten Familie – und endet in einem wunderbar wilden Tanz.
Im Juni geht es weiter mit „Milchzähne“ (SWR/SR/SRG/SSR/ARTE): Der atmosphärische Mystery-Film spielt geschickt mit den Ängsten und Vorbehalten gegenüber allem Fremden. Bildgewaltig führt im Juli „Der Wald in mir“ (WDR) seinen Protagonisten mehr und mehr in eine Psychose, die ihn an den einzigen Ort treibt, an dem er sich verstanden fühlt: in den Wald. Nüchtern, fast dokumentarisch zeigt sich dagegen der Debütfilm im August: „Rohbau“ (SWR/ARTE/BR) ist eine überzeugend gespielte Charakterstudie über Menschen am Rande der Gesellschaft und die Schattenseiten ihres Daseins. In die düsteren Abgründe des organisierten Verbrechens führt „Schock“ (WDR/ARTE) im September – ein intensiver Neo-Noir-Thriller. In „Lioness“ (SR) im Oktober kämpft eine Mutter um ihre Tochter, die ihr mehr und mehr entgleitet, und bedient sich dabei fragwürdiger Mittel. In „Die Akademie“ (WDR/BR/ARTE) im November sucht eine Kunststudentin ihre künstlerische Stimme – im Haifischbecken der Kunstakademie, in dem zwischen Missgunst und Machtspielchen jede und jeder um sein Überleben kämpfen muss. Und schließlich lässt in dem Dezember-Debütfilm ein Wochenende am Meer gesellschaftliche „Bubbles“ (BR) entfremdeter Jugendfreunde aufeinander knallen.
Das ARD Debüt präsentiert sich in der ARD Mediathek auf einer eigenen Editorial Page (https://www.ardmediathek.de/ard-debut): eine Überblicksseite mit allen Debütfilmen, die aktuell in der ARD Mediathek zur Verfügung stehen. Dazu kommen Behind the Scenes, Interviews, Berichte über einzelne Filme und eine große Auswahl an Kurzfilmen.
Alle Informationen über die diesjährige „ARD Debüt“-Staffel haben wir in einem ausführlichen Pressedossier für Sie aufbereitet, das ab sofort im Presseservice unter https://presse.daserste.de abgerufen werden kann.
Individuelle Gesprächswünsche vermitteln wir gern und bitten Sie, sich dafür bei dem unten angegebenen Pressekontakt zu melden.
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