Die zehnteilige französische Animationsserie „Die langen großen
Ferien“ begleitet ein Geschwisterpaar in der Normandie durch die
Wirren des Zweiten Weltkriegs. Die einfühlsam erzählte Geschichte
vermittelt aus Kindersicht, was Krieg bedeutet. KiKA zeigt die
Premiere der ersten beiden Folgen am Sonntag, 10. Mai 2015, 13.00
Uhr, im Rahmen eines Sonderprogramms anlässlich des Kriegsendes vor
70 Jahren.
Sommer 1939: Der zehnjährige Ernest und die sechsjährige Colette
besuchen ihre Großeltern in der Normandie. Eine seltene Gelegenheit
für die kleinen Städter, das Landleben kennenzulernen. Doch dann
bricht der Krieg aus. Der Vater wird eingezogen. Die Mutter ist krank
und muss ins Sanatorium. Die Kinder bleiben deshalb vorerst bei ihren
Großeltern. Im Laufe der Geschichte erleben die Geschwister die
Besetzung des Dorfes durch deutsche Soldaten, die Rationierung von
Essen, das Auseinanderreißen der Familien und die Judenverfolgung.
Das unverstellte Gespür für Gerechtigkeit lässt ihren Mut wachsen und
bringt Ernest und Colette dazu, schließlich die Résistance zu
unterstützen. Doch immer steht auch ihr Kindsein mit im Vordergrund.
Die renommierte französische Animationsfirma Les Armateurs
(Oscar-Nominierung und César für den Spielfilm „Ernest und
Célestine“) hat die auf historischen Zeugnissen beruhende Geschichte
sehr aufwändig in 2D im Stil der 40er Jahre animiert.
Aufgrund der sensiblen Thematik bietet das ZDF neben einem
begleitenden Online-Angebot für Kinder auch ausführliche
Begleitmaterialien zur Serie für Eltern und Pädagogen an: Unter
zdftivi.de/die-langen-grossen-ferien sind das Material sowie die
Folgen der Serie bis drei Monate nach Ausstrahlung online abrufbar.
http://zdftivi.de
http://twitter.com/ZDF
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 – 70-16100, und über
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