Das Forum Neue Musik des hr-Sinfonieorchesters eröffnet am Freitag, 9. März, 20 Uhr, musikalische Einblicke in die amerikanische Moderne. Der englischen Dirigent und Komponist David Robert Coleman stellt vier Werke nordamerikanischer Komponisten im hr-Sendesaal des Frankfurter Funkhauses vor. Zudem präsentiert er mit dem Klarinettisten Igor Begelman sein seismografisches „Ibergang“, ein von ihm 2008 geschriebenes Werk für Klarinette und Orchester. Um 19 Uhr gibt es die Konzerteinführung „Musik im Gespräch“. Zuvor, um 18.30 Uhr, präsentiert Dennis Graef seine vom hr in Auftrag gegebene Klangkunst-Installation „Humpty Dumpty“. Die Aufzeichnung des Konzerts ist am Dienstag, 20. März, 20.05 Uhr, in hr2-kultur zu hören.
Der in London geborene David Robert Coleman hat intensiv mit Pierre Boulez, Daniel Barenboim und Kent Nagano zusammengearbeitet. Seit 2004 ist er eng mit dem „Youth Orchestra of the Americas“ verbunden. Mit dem expressiven Orchesterstück des US-Komponisten und Malers Carl Ruggles eröffnet er das Konzert. Außerdem macht er mit der letzten grafischen Partitur Morton Feldmans bekannt sowie mit der experimentellen Musik des US-Amerikaners Henry Brants, der seine markante Orchesterversion der legendären „Concord“-Klaviersonate von Charles Ives im hohen Alter von 81 Jahren schrieb. Von der jungen Kanadierin Annesley Black ist zudem die Uraufführung eines neuen vielversprechenden Orchesterstücks mit dem Titel „misinterpreting the 2008 south sudanese budget reform for the orchestra“ zu erleben, das die Höller- und Spahlinger-Schülerin für das hr-Sinfonieorchester geschrieben hat.
Konzertkarten zu 16 Euro sind beim hr-Ticketcenter (Telefon 069/155-2000) und ? soweit vorhanden ? an der Abendkasse erhältlich. Schüler und Studenten erhalten 50 Prozent Ermäßigung an der Abendkasse.
Pressereferentin
Brigitte Schulz
(069) 155-4549
bschulz@hr-online.de
Pressereferentin
Isabel Schad
(069) 155-6823
ischad@hr-online.de
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