Die DeMa Debitorenmanagement (http://www.dema-debitoren.de) GmbH & Co.KG berichtet über die Gehaltsaffäre bei Siemens. Nach der Gehaltsaffäre um Gesamtbetriebsratschef Lothar Adler zieht der Elektrokonzern die ersten Konsequenzen. Auch bestätigte ein Siemens-Sprecher, dass Deutschlands Personalchef des Konzerns Walter Huber von seinen Aufgaben vorläufig freigestellt wurde. So wurde teilweise ein Bericht von „Spiegel Online“ bestätigt. Vor fünf Jahren soll Huber nach einem Bericht „Spiegel Online“ das Vergütungsmodell von Adler in Höhe von rund 300.000 Euro ausgearbeitet haben. Der Siemens Sprecher betonte jedoch, dass ausdrücklich keine abschließende Bewertung laufender Sachverhaltsklärungen mit der Freistellung verbunden sind.
Ende 2008 soll Adler nach Medienberichten zufolge einen Gehaltszuschlag von rund 100.000 Euro nach seiner Wahl vom Vize zum Chef des Siemens Gesamtbetriebes erhalten haben. Wo sich sonst nur noch ein paar Dutzend Top Manger getummelt haben, soll der gelernte Fernsehtechniker damals in deren Gehaltsliga aufgestiegen sein. So wurde es in einem Bericht vorgetragen unter Berufung auf eine vertrauliche interne Aufstellung.
Unterhalb des Vorstandes habe es laut dem Bericht 2008 fünf Hierarchiestufen gegeben. Außertarifliche Kräfte hätten in der niedrigsten Kategorie 80.000 und 120.000 Euro erhalten. Jedoch hiervon bis zu 20 Prozent erfolgsabhängig. Die Ebene zwei beginnt bei 160.000 Euro und endet bei 330.000 Euro. Adler sei in dieser Ebene eingruppiert gewesen. Zu diesem Bericht äußerte sich der Unternehmenschef nicht.
Wie es zu dem Gehaltssprung kommen konnte, soll nun mit dem früheren Siemens Chef Peter Löscher und mit dem amtierenden Chef der Industriesparte Siegfried Russwurm in den internen Gesprächen geklärt werden. Die Funktion von Huber werde ruhen, bis ein Ergebnis feststeht.
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