Wer gedacht hat, es ginge darum, möglichst
vielen Autofahrern ein Bußgeld aus der Tasche zu ziehen, der lag
falsch. Der Blitzmarathon dient nicht der Sühne, sondern der
Prävention. Nicht zu strafen, sondern aufzuklären war die Mission,
für die rund 15 000 Polizisten an 8700 Messstellen in der Republik im
Dauerregen standen. Dass sich Spötter angesichts der geringen Zahl
erwischter Raser zu Wort meldeten, ist der Sache dabei nicht mal
abträglich. Im Gegenteil: auch sie haben geholfen, das Thema in den
Fokus zu rücken. Einen Tag lang ist kaum jemand in Deutschland in ein
Kraftfahrzeug eingestiegen, ohne für Geschwindigkeitsbegrenzungen
sensibilisiert gewesen zu sein.
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