Dr. Helmut Heit, Wissenschaftsphilosoph an der TU Berlin, begibt sich auf eine Reise in das Spannungsfeld von Wissenschaft und Glaube. Er fragt am 25. September bei Herrenhausen Late: Wissen Wissenschaftler alles und der Rest der Menschheit nichts?
Mit wissenschaftlicher Erkenntnis meistern wir unseren Alltag: Wenn wir wissen wollen, wie das Wetter wird, an welcher Krankheit wir leiden, oder wie wir in der Finanzkrise unseren Wohlstand erhalten können, fragen wir Experten. Auch unbewusst beeinflusst uns die Wissenschaft – etwa wenn Biochemiker Lebensmittel kreieren oder Psychologen das (Werbe-)Fernsehen gestalten. Wir vertrauen Fachleuten, weil sie akademische Titel tragen und an bekannten Instituten arbeiten. Aber ist es wirklich so, dass nur Forscherinnen und Forscher Wahrheiten produzieren, während alle übrigen bloß Halbwissen und Aberglauben zum Ausdruck bringen?
Die dritte Ausgabe von „Herrenhausen Late“ trägt den Titel „Alles ist relativ? Was Wissenschaftler wirklich wissen“. Mit dem Publikum im Festsaal vom Schloss Herrenhausen in Hannover wird Dr. Helmut Heit, Wissenschaftsphilosoph vom Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der Technischen Universität Berlin, die Bedeutung der Wissenschaft diskutieren. Die Macher verwandeln dazu den Festsaal in eine Lounge mit einer kleinen Bühne, Sitzecken und Freigetränken an der Bar. Für den musikalischen Rahmen sorgt DJ Richmond. Beginn der Veranstaltung ist um 20:30 Uhr, der Einlass wird um 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind jedoch begrenzt.
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