„Wer wohnt denn da?“ – eine Frage, die A&W in jeder Ausgabe stellt, mit häufig überraschendem Ergebnis: In der aktuellen Ausgabe wähnt Kolumnistin Meike Winnemuth im unterkühlten Glasambiente einen Chirurgen – und liegt völlig falsch. Auch dem Berliner Paar – Rechtsanwältin und IT-Experte mit kleiner Tochter – würde man nicht auf Anhieb die großzügige Altbauwohnung in Berlin-Moabit mit vielen Kunst- und Designobjekten zuordnen. Auch die umgebaute Etage einer klassischen Haussmann–schen Häuserzeile in Paris sieht eher nach einem wohlsituierten, älteren Kunstliebhaber aus als nach einer jungen, bunten Patchworkfamilie.
„Es ist immer wieder faszinierend zu erfahren, wer sich hinter den Fotoreportagen von Wohnungen und Häusern versteckt. Manchmal ist man ganz sicher: Das muss eine ziemlich überdrehte Diva sein, die sich so einrichtet – dann stellt sich heraus, es ist ein nüchterner Unternehmer. Häufig überraschend, eigenwillig und für unsere Leser immer spannend“, erfreut sich Chefredakteurin Barbara Friedrich an den Wohnwelten und Stilen – nicht nur in der aktuellen Ausgabe. Einen eigenwilligen Stil legte auch Hans Scharoun mit dem Bau der Berliner Philharmonie an den Tag, die wird jetzt 50, und Fotograf Kai-Uwe Gundlach hat sie für A&W neu in Szene gesetzt. Besonders schöne Bilder gibt es auch zu Gärten in der Normandie und Glaskunst aus dem Thüringer Wald.
Neben dem Schwerpunkt urbane Wohnwelten, liegt der aktuellen Ausgabe das 66-seitige A&W-Special „Schmuck & Uhren“ bei. Ob opulente Goldschmiedekunst, schlichtes Schmuckdesign oder feinstes Uhrmacherhandwerk – im A&W-Special gibt es das eine oder andere Objekt der Begierde. Top-Juweliere und Schmuckgalerien im gesamten Bundesgebiet hat die Redaktion für ihre Leser recherchiert. A&W Architektur & Wohnen aus dem JAHRESZEITEN VERLAG ist bis zum 5. November 2013 im Handel erhältlich.
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