Der Bundesliga-Ball rollt wieder und eine der
spannendsten Fragen ist, wie Pep Guardiola beim Triple-Sieger
performen wird. Was lag also für das Bundesliga-Sonderheft von –11
Freunde– näher, als den Bayern-Trainer zu covern. „Pep Guardiola als
Walter White, darauf muss man erst mal kommen. Hut ab!“, staunt Cover
des Monats-Juror Michael Kallinger, Chefredakteur bei Reader–s Digest
Deutschland. über die Inszenierung des Katalanen als Protagonisten
der Kultserie –Breaking Bad–.
–brand eins–, im Juni auf Rang eins, gelang im Juli der Sprung auf
den zweiten Platz beim „Cover des Monats“-Wettbewerb. Wolfgang
Behnken von der Hamburger Medienproduktion Behnken & Prinz sagt: „Ein
bestechend einfaches und klares Titelbild mit einer gestalterischen
Wucht.“
Platz drei wird ebenfalls von einem Wirtschaftmagazin besetzt: Die
letzte Ausgabe des –manager magazins– unter der Ägide von
Chefredakteur Arno Balzer punktete mit dem Höllenjob im Vatikan.
Nikolaus Förster, Chefredakteur von –Impulse–, zollt den Kollegen
Respekt: „Ein Hingucker: Nicht der Mann mit Glatze, sondern der
Teufel hinter ihm. Damit sollte das –manager magazin– häufiger
arbeiten, dagegen haben Deutschlands immer gleich aussehende
Topmanager keine Chance.“ Ebenso fand Neujuror Hans-Hermann Sprado,
Herausgeber und Chefredakteur der P.M.-Gruppe, Gefallen an dem
mm-Cover: „Kompliment, den Vatikanbanker zu diesem Foto überredet zu
haben.“
Mit Nicole Kidmann auf dem Cover schaffte es auch die –Vogue– im
Juli auf den dritten Platz. „Welche Grandezza in schwarz-weiß“, so
die spontane Reaktion von Peter Klotzki, GF Kommunikation beim VDZ.
Marcel Loko, GF Zum goldenen Hirschen, kann sich sogar erstmals für
die Seite eins des Modemagazins begeistern: „Sommerflaute: Fast alles
irgendwie gesehen oder langweilig. Selbst –11 Freunde– ist mir diese
mal zu kryptisch. Daher gehen zwei Punkte zum allerersten Mal an
–Vogue–. Wenigstens schön pur, coole Fotografie, interessantes Thema,
da weiß man, was man hat und geht mitten ins gehobene Frauenherz.“
Barbara Friedrich, Chefredakteurin –A&W Architektur und Wohnen–,
und Toben Hansen, GF Philipp und Keuntje, Hamburg, zeigten sich
hingegen vom –Impulse—Cover (Rang sieben) überzeugt. Friedrich
erklärt dazu: „Die blonde Eminenz in den Vorzimmern der Macht:
wunderbar altmodisch, aber plakativ umgesetzt.“ Hansen ergänzt:
„Verstörung bringt die Awareness. Versprechen bringt die Relevanz.
Neugier bringt die Aktivierung. Vermute ich.“
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