Die Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands wird nach
Schätzungen von Experten mindestens zwölf Milliarden Euro Schaden
verursachen. Das wäre mehr als beim „Jahrhundert-Hochwasser“ an der
Elbe vor elf Jahren. Was aber haben die Behörden aus dem Hochwasser
von 2002 gelernt? Einige Experten behaupten, es sei zu wenig für den
Hochwasserschutz getan worden. Planungsverfahren und
Bürgerbeteiligungen hätten viel zu lange gedauert. Die Folge:
Notwendiger Hochwasserschutz sei nicht ausreichend umgesetzt worden.
Zurzeit wälzt sich das Hochwasser durch den Osten und Norden. In
Schleswig-Holstein blicken die Menschen gebannt auf die Elbe. Die
Spitze des Hochwassers hat Sachsen-Anhalt verlassen, trotzdem bleibt
die Lage dort weiter dramatisch.
Eine Dokumentation von Carsten Behrendt, Su Dröse, Ina D–hondt,
Nicolai Piechota, Gunnar Krüger, Stefanie Schoeneborn, Claas Thomsen,
Carsten Thurau und Patricia Wiedemeyer.
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