Der Schauspieler Daniel Day-Lewis, der in Steven
Spielbergs Film „Lincoln“ die Titelrolle spielt und als Favorit auf
einen der Oscars gilt, spricht im ZEIT-Gespräch über die Unterschiede
zwischen der amerikanischen Politik der Gegenwart und zu Lincolns
Zeiten: „Diesen Unterschied hat die standardisierende Maschine
Fernsehen gemacht, die alles zu Plattitüden und simplen Bildern
reduziert.“ Gerne hätte Day-Lewis, der bereits mit zwei Oscars
ausgezeichnet wurde, mehr Gemeinsamkeiten mit dem legendären
US-Präsidenten: „Ich wage zu glauben, dass es zwischen uns
Anknüpfungspunkte gibt. Wenn es doch nur größere wären!“
Über seine Arbeitsweise verrät Day-Lewis im ZEIT-Gespräch
Überraschendes. Um die Rolle zu spielen, müsse man der Verwandlung
genauso glauben wie der Zuschauer: „Ich habe herausgefunden, dass die
Arbeit, eine Illusion für andere zu schaffen, zum großen Teil darin
besteht, eine Illusion für sich selbst herzustellen.“
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