EINSPRUCH: Warum wird LEGO wegen Volksverhetzung angezeigt?

Türkische Kulturgemeinde in Österreich greift den
Spielehersteller LEGO in Deutschland, Österreich und der Türkei wegen
Verhetzung bzw. Volksverhetzung mit einer Sachverhaltsdarstellung an.
Betrifft: LEGO Star Wars 9516 – Jabba–s Palace. Der Bausatz kostet
ca. 139,99 Euro. Nicht gerade billig !

Die Raketen, Kanonen, Waffen wie Laserpistole, Gewehre und
Samuraischwerter (dienen als Füße des B–omarr-Mönchs) und Falltüren
in der LEGO-Burganlage sind für die Türkische Kulturgemeinde in
Österreich bedenklich sogar „pädagogischer Sprengstoff für Kinder“.
Ein österreichischer Vater meldete sich in der Weihnachtszeit bei der
Türkischen Kulturgemeinde in Österreich und brachte eine Beschwerde
vor. Seine Schwester hatte seinem Sohn in guter Absicht den
LEGO-Bausatz „Jabba–s Palace“ des dänischen Spieleherstellers LEGO
gekauft. Es stellte sich jedoch heraus, dass die LEGO-Schachtel
pädagogischen Sprengstoff enthält. Der Vater reagierte richtig und
tauschte den Bausatz im Geschäft um. Dr. Melissa Günes,
Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich, prüfte
die Beschwerde und stellte tatsächlich pädagogisch verwerfliche
Mängel und kulturell fragliche Assoziationen am Produkt von LEGO Star
Wars fest. Jabba–s Palace von LEGO ist dem Original von Star Wars „so
realistisch wie möglich nachgebaut“, so Katharina Sasse, Junior
Public Relations Manager von EUC Brand Relations (Lego Deutschland)
auf Nachfrage von Journalisten.

Weiterlesen:
http://www.turkischegemeinde.at/index.php?id=312

Rückfragehinweis:
Zeitschrift EINSPRUCH
Yüksel Kahraman
Tel.: +43 1 513 76- 0 oder
E-Mail: redaktion@einspruch.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12402/aom

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