„Bücher und Moor“ mit Franz Müntefering

In der neuen Ausgabe der Literatursendung „Bücher
und Moor“ ist am 6. Dezember, um 22.45 Uhr, der Politiker Franz
Müntefering zu Gast.

„Lest, was sich lohnt, und redet drüber“, sagt der
leidenschaftliche Leser Franz Müntefering. In „Bücher und Moor“
erzählt er, warum Ingeborg Bachmanns Ode „An die Sonne“ sein
Lieblingsgedicht ist und was die „ausgewachsene Philosophie“ darin
für ihn bedeutet.

Eindrucksvoll schildert er Dieter Moor, wie sich seine Haltung zum
Sterben nach dem Tod seiner Frau verändert hat: „Ein –erfülltes
Leben–, das klingt etwas pathetisch. Aber ein bisschen ist das so:
dass man die letzte Rundung noch mitkriegt und sagt, das gehört auch
dazu. Keine Angst, ich gehe jetzt. Und Bücher können einem zumindest
dabei helfen, wie ein guter Gesprächspartner!“

Leseempfehlungen

Zur Lesezeit im Winter und an Weihnachten gibt Christine Thalmann
Lektüretipps und stellt drei Romane und ihre Autoren vor: „Nicht ganz
schlechte Menschen“ von Helmut Krausser, „Abgeschnitten“ von
Sebastian Fitzek und Michael Tsokos sowie „Grrrimm“ von Karen Duve.
Franz Müntefering wählt den Roman, den er am liebsten lesen möchte.

Der 200-Wörter-Roman von Marie Pohl

Den Roman in 200 Wörtern schreibt die junge Berliner
Schriftstellerin Marie Pohl. Gerade hat sie mit „Geisterreise“ ihr
zweites Buch vorgelegt. Für „Bücher und Moor“ verfasst sie den
Kurz-Roman, dessen erster Satz wie immer vorgegeben ist. Dieses Mal
lautet er: „Es hatte alles so harmlos begonnen …“

Der Link zum Beitrag im Presseportal des rbb: http://presseservice
.rbb-online.de/fernsehtipps/rbb_fernsehen/2012/12/20121206_buecher_un
d_moor_muentefering.phtml

Pressekontakt:
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