ZDF-Programmfamilie erfolgreich/ Intendant Bellut: „Qualität und Quote gehen zusammen“

Vor dem ZDF-Fernsehrat zog Intendant Dr. Thomas
Bellut eine positive Bilanz des aufgelaufenen Programmjahres: „Der
Erfolg des Senders und der ganzen Programmfamilie belegt, das
Qualität und Quote im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gut
zusammengehen.“

Im aufgelaufenen Jahr 2012 ist das ZDF mit einem Marktanteil von
12,6 Prozent Markführer (vor RTL und Das Erste mit je 12,4 Prozent).
Auch in der Primetime (19 Uhr bis 23 Uhr) liegt das ZDF mit 15
Prozent deutlich an der Spitze.

Bellut: „Die Primetime ist die Zeit, die zählt. Hier ist die
Sehbeteiligung mit Abstand am größten. Unser hochwertiges
Gesamtangebot kommt bei den Menschen offenbar gut an.“ Weiter sagte
Bellut vor dem Gremium, dass er neben Programminnovationen großen
Wert auf anspruchsvolle Angebote lege. Beispielhaft nannte er den
Programmschwerpunkt zum Thema „Gefahren im Netz“ vom 11. Oktober, die
investigativen Dokumentationen am Mittwochabend (ZDFzoom) und
fiktionale Themenfilme wie etwa „Der Fall Jakob von Metzler“. Bellut:
„Die zahlreichen und hochwertigen Auszeichnungen, die das ZDF
erhalten hat – in der vergangenen Woche etwa die Fernsehpreise für
die Dokumentation „Nine Eleven – Der Tag, der die Welt veränderte“
von Elmar Theveßen und für viele fiktionale Sendungen – sprechen eine
klare Sprache.“

Schließlich trage, so Bellut, auch die Digitalstrategie Früchte:
„In den Digitalhaushalten erreichen die drei Kanäle ZDFneo, ZDFinfo
und ZDFkultur schon jetzt rund 2 Prozent, auch bei den jüngeren
Zuschauern. Und die Programmfamilie insgesamt ist so erfolgreich wie
seit Jahren nicht mehr.“

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
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