Der nach der sogenannten „Lolita-Affäre“
zurückgetretenen Politiker, Christian von Boetticher, versucht ein
Jahr nach dem jähen Ende seiner politischen Karriere über den
Eintritt in den Medienrat der Medienanstalt ein vorsichtiges
Comeback.Von Boetticher ist auf Empfehlung des Wirtschaftsrates der
CDU in Kiel auf der Vorschlags-Liste gelandet. Das bestätigt der
zuständige Landesgeschäftsführer Bertram Zitscher gegenüber dem
Kontakter. Nachdem der aktuelle Medienrats-Vorsitzende Jörg Howe
nicht mehr zur Wiederwahl bereit steht, werden von Boetticher, der
aus dem gleichen politischen Lager wie Howe kommt, gute Chancen für
den Vorsitz eingeräumt.
Christian von Boetticher musste im vergangenen Jahr, nachdem die
Beziehung zu einer minderjährigen Facebook-Bekanntschaft publik
wurde, von seinen politischen Führungspositionen zurücktreten. Am 14.
August 2011 gab er den Parteivorsitz und die Spitzenkandidatur
zurück.
Bereits in den nächsten Tagen wird der Medienrat der Medienanstalt
Hamburg/Schleswig-Holstein für eine Dauer von fünf Jahren gewählt.
Die Medienanstalt erteilt Zulassungen und Zuweisungen für private
Hörfunk- und Fernsehprogramme und überprüft die Einhaltung der
medienrechtlichen Bestimmungen in den von ihr lizenzierten Programmen
und in Telemedien, vor allem im Internet. Ihr besonderes Augenmerk
gilt der Kontrolle der Einhaltung des Jugendmedienschutzes.
Pressekontakt:
Lisa Priller-Gebhardt
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