MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Krimis sind das Erfolgsformat im deutschen Fernsehen. Seit
Jahrzehnten lassen sich die Zuschauer von der Verbrecherjagd fesseln.
Mit dem Fernsehfilm „Die Braut im Schnee“ hebt sich das ZDF jetzt
vom klassischen deutschen Krimi ab. Die Verfilmung der Romanvorlage
des Frankfurter Krimi-Autors Jan Seghers setzt nicht auf einen
einzelnen Kommissar oder ein Ermittler-Duo, wie gewohnt, sondern
gleich auf ein fünfköpfiges Ermittler-Team: dynamisch und
unterhaltsam. Das Team um Kommissar Robert Marthaler jagt in
Frankfurt einen sadistischen Frauenmörder, hat aber keine konkreten
Hinweise. Bis plötzlich die zweite entstellte Leiche auftaucht… Der
düstere Stoff ist wie gemalt für einen spannenden Fernsehthriller.
„Die Braut im Schnee“ ist die erste Verfilmung eines
„Marthaler-Romans“ von Jan Seghers. Und der Krimi-Autor ist von dem
Ergebnis total begeistert:
1. O-Ton Jan Seghers
Weil einerseits die Psychologie der Figuren erhalten bleibt, der
Sinn des Ganzen, die Atmosphäre erhalten bleibt. Andererseits weiß
ich natürlich, dass ein Film eigenen Gesetzen gehorcht. Und trotzdem
bewahrt er, was mir wichtig gewesen ist. Das kommt nicht sehr häufig
vor, dass Autoren am Ende dann so zufrieden sein können. Aber das ist
einfach sehr gut gelungen. (0:21)
Hauptverantwortlich für die tolle filmische Umsetzung des Romans
ist Lancelot von Naso, der am Drehbuch mitgeschrieben und Regie
geführt hat. Für ihn war es keine Frage, dass aus dem spannenden
Stoff von „Die Braut im Schnee“ ein packender Fernsehthriller wird.
2. O-Ton Lancelot von Naso
Wir fanden es eben spannend, so ein Team zu haben. Da wird der
Ball hin- und hergeworfen, alle ermitteln ja und tragen ihre
Ergebnisse wieder zusammen. International ist es recht modern, also
CSI und so weiter… Und in Deutschland wird es aber dann doch
relativ wenig gemacht. Und ich glaube eins der tollen Dinge an „Die
Braut im Schnee“ ist wirklich auch dieses Ermittler-Team mit
fantastischen Schauspielern, die wirklich eine spannende Gruppe sind
und auch irgendwie echt. Man hat schon irgendwie das Gefühl, man
sitzt da mit so ner Gruppe cooler Typen am Tisch und versucht da
jetzt diesen Fall zu lösen. (0:25)
Kopf des Ermittler-Teams ist Kommissar Robert Marthaler. Matthias
Koeberlin brilliert in der Rolle des emotionalen Ermittlers. Zur
Vorbereitung auf die Rolle hat Koeberlin natürlich die Romanvorlage
gelesen und war sofort Feuer und Flamme. Und das, obwohl er nicht
allzu viele Parallelen zwischen sich und Marthaler entdecken
konnte…
3. O-Ton Matthias Koeberlin
Ich mochte den Kommissar gerne, auch wenn ich von meinem Alter her
und von meiner Statur her jetzt dem Original jetzt überhaupt nicht
entspreche. Ich war natürlich auch ein bisschen überrascht, dass da
die Wahl auf mich gefallen ist. Aber umso mehr hat es mich gefreut,
dass da ein Vertrauen da ist und anscheinend auch eine Idee dahinter,
dass mich machen zu lassen. Und ich mochte die Geschichte gerne und
ich mochte den Marthaler einfach gerne. Von daher musste ich da auch
nicht lange überlegen. (0:22)
Auch weil der Film gerade am Montagabend im ZDF läuft. Koeberlin
ist auch international erfolgreich und hat in zahllosen deutschen
Krimis mitgewirkt, aber die Hauptrolle im „ZDF-Fernsehfilm der Woche“
ist auch für ihn eine Premiere.
4. O-Ton Matthias Koeberlin
Der Montagsfilm ist natürlich eins der Aushängeschilder beim ZDF.
Und sehr, sehr viele, viele Produktionen und Fernsehfilme laufen
genau auf dem Sendeplatz. Und dass wir uns da einreihen dürfen freue
ich mich und bin auch stolz drauf. Und bin sehr gespannt wie das
ankommen wird und wie viele da Lust haben, mitzukommen auf die Reise.
(0:15)
Abmoderation:
Wenn Sie Lust haben, mit Kommissar Marthaler und seinem Team auf
Mörder-Jagd in Frankfurt zu gehen: „Die Braut im Schnee“, am
kommenden Montag, (27. Februar), um 20 Uhr 15 im ZDF.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
ZDF Pressestelle, 06131 70 12120
all4radio, Jan Schmid, 0711 3277759 0
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