In der zweiten Ausgabe der neuen Doku „ZDFzeit“ am
Dienstag, 24. Januar 2012, 20.15 Uhr, geht es um geheime Orte in
Deutschland und das Sicherheitsbedürfnis der Deutschen. Der Film
„Geheimes Deutschland“ von Jörg Müllner entführt an Orte, die für die
Öffentlichkeit unzugänglich sind und ein Geheimnis bergen: streng
bewachte Forschungsanlagen, unterirdische Krankenhäuser, rätselhafte
Kultstätten. „ZDFzeit“ zeigt unsere Heimat, wie sie kaum jemand
kennt.
Die Dokumentation zeigt unter anderem Aufnahmen von Öl- und
Getreidelagern, deren Lage geheim bleiben soll – aus Furcht vor
Anschlägen. Deutschland leistet sich diese Notfallreserven an
Lebensmitteln und Rohöl, obwohl die noch aus dem Kalten Krieg
stammende Vorratshaltung sehr kostspielig ist. Wie ausgeprägt das
Sicherheitsbedürfnis der Deutschen vor allem in Zeiten der
Finanzkrise ist, ergab eine repräsentative Umfrage der
Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag von „ZDFzeit“: 52 Prozent der
Befragten meinen, die deutschen Ölreserven für den Notfall seien zu
gering – sie reichen nach Aussage von Experten für 90 Tage. 34
Prozent der Befragten halten den Umfang der Ölreserven für „gerade
richtig“. „Zu viel“ sagt nur ein Prozent. Vier Prozent glauben, dass
Deutschland gar keine Reserven brauche, und 9 Prozent haben dazu
keine Meinung.
Weitere Geschichten der Sendung „Geheimes Deutschland“ sind: das
Rätsel um die Externsteine bei Detmold, ein illegales Autorennen in
Westfalen, ein riesiger Atombunker aus dem Kalten Krieg in der Eifel,
ein Besuch im Innersten der ältesten deutschen Freimaurerloge in
Hamburg und die Erkundung jahrhundertealter unterirdischer Labyrinthe
in Bayern, so genannter „Erdställe“, deren Zweck noch völlig im
Dunkeln liegt.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/geheimesdeutschland
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