Bundespräsident Christian Wulff beherrscht seit
Wochen die Schlagzeilen wegen seiner Kredit- und Medienaffäre. Hat er
eine zu große Nähe zu Unternehmern? Kritiker legen ihm eine
Verquickung von Privatem und Geschäftlichem zur Last. Ein 75-minütige
Sondersendung am Montag, 16. Januar 2012, 12.00 Uhr, beschäftigt sich
mit der Problematik. Titel des PHOENIX-THEMAS: „Politik und
Wirtschaft – gefährliche Nähe?“. Christoph Lütgert, ehemaliger
NDR-Chefreporter und freier Journalist, ist Experte bei Moderatorin
Christina von Ungern-Sternberg im Bonner Studio. Lütgert drehte zum
Beispiel auch eine Reportage über AWD-Gründer Carsten Maschmeyer.
Neben der Diskussion um den Bundespräsidenten in Deutschland wirft
das THEMA auch einen Blick über die Landesgrenzen hinweg und geht der
Frage nach, wie andere europäische Länder die Causa Wulff beurteilen.
ZDF-Korrespondentin Antje Pieper berichtet aus Italien, wo sich der
frühere Ministerpräsident Silvio Berlusconi häufig vor Gericht
verantworten musste. ZDF-Korrespondent Alexander von Sobeck gibt eine
Einschätzung aus Frankreich. Dort war Ex-Präsident Jacques Chirac im
Dezember zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden,
weil er als Pariser Bürgermeister Parteigänger auf Staatskosten
beschäftigt hatte. Der Film „Die heimlichen Strippenzieher. Wer
regiert uns wirklich?“ (ZDF 2012) über Lobbyisten rund ums Kanzleramt
ergänzt das PHOENIX-THEMA.
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