In der Sendung „THADEUSZ“: Harald Wolfärgert sich über Mauer-Diskussion

Spitzenkandidat Die Linke: „Diese Diskussion ist
überflüssig“

Harald Wolf, Spitzenkandidat der Partei Die Linke, für die Wahlen
zum Abgeordnetenhaus in Berlin, hat sich von Stimmen in seiner Partei
distanziert, die den Bau der Mauer als „alternativlos“ bezeichnet
haben. „Ich frage mich auch, warum es diese Diskussionen geben
muss“, sagte Wolf in der rbb-Sendung „Thadeusz“. „Der Bau der Mauer
war das Eingestehen des Scheiterns der DDR.“

Die sozialistische Idee mit Mauer und Stacheldraht zu verbinden,
sei „absurd“, so der Berliner Wirtschaftssenator. „Mein Ärger darüber
ist ziemlich groß. Ich halte diese Diskussion für überflüssig. Und am
zweitmeisten regt mich auf, dass es immer noch Menschen gibt, die so
denken.“

Die Sendung wurde vorab aufgezeichnet und wird am Dienstag, 16.
August, um 22.15 Uhr im rbb Fernsehen ausgestrahlt.

Pressekontakt:
KETANO, Stephan Clausen,
Telefon (030)28 48 48 15 oder 0171/70 17 171

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