Vorsicht bei persönlichen Daten

Da die Informationen, die einmal in das Internet eingestellt wurden, nicht mehr zu kontrollieren sind, ist es wichtig, von Beginn an ein Bewusstsein für die eigenen Daten im Netz zu entwickeln. Auch bei Kreditkarteninformationen ist besondere Vorsicht geboten, da es immer wieder vorkommt, dass diese Daten in kriminelle Hände geraten.

SCHAU HIN! hat drei Tipps für Eltern zusammengestellt, wie man Daten besser schützen kann.

Sicher Online – Tipps für Eltern
1) Sparsam bei Profilinformationen sein!
Private Dinge verrät man nicht jedem, auch nicht im Internet. Geben Sie immer so wenig persönliche Daten wie möglich an. Richten Sie mit Ihren Kindern eine E-Mailadresse ein, die nicht den vollständigen Namen, sondern z.B. einen Spitznamen enthält. Auch bei Telefonnummern, Adressen oder Geburtsdaten gilt: Weniger ist mehr!

2) Keine Kreditkarten in Kinderhände!
Auch Spielerweiterungen bei Onlinespielen für Kinder lassen sich mit wenigen Klicks per Kreditkarte bezahlen. Eltern sollten ihre Kinder aber diese Käufe nicht alleine durchführen lassen. Geben Sie die Kreditkateninformationen nicht an Ihre Kinder weiter und hinterlegen Sie die Daten nicht bei Onlinespielen oder Online-Versandhändlern. Auch wenn es schneller geht, die Informationen nicht jedes Mal neu einzugeben, ist die Gefahr so größer, dass die Daten in falsche Hände gelangen.

3) Mit Kindern über die Gefahren sprechen!
Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die Gefahren persönlicher Daten im Netz. Dazu gehören neben dem kriminellen Missbrauch von Daten auch Belästigungen von Fremden oder Cybermobbing. Schon früh sollte der Umgang mit dem Internet gemeinsam geübt werden. Gerade kleine Kinder, die erste Schritte im Netz machen, können die Gefahren noch nicht einschätzen.

Mehr Informationen zum Umgang mit persönlichen Daten im Netz finden Eltern unter www.schau-hin.info.

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