In diesem Kurs von Werner Henkel vom 01.-03. April 2011 finden wir das Material für die Kunstobjekte quasi vor der Türe – nämlich im Wald!
Äste und Zweige fordern auf zum Bauen und Konstruieren:
Auslegen, stapeln, bündeln, eingraben, aufhängen oder zusammenbinden. Sie geben uns eine große Vielfalt an gewachsenen Formen an die Hand. Von ihnen lassen wir uns inspirieren bei der Entwicklung von HolzObjekten, AstSkulpturen und WaldInstallationen. In der Ebene wird ein Zweig zur geraden oder gebogenen Linie, eine Astgabel selbst schafft eine Fläche. Gebogene, geschwungene Äste lassen organische Gestaltungen entstehen, vom abstrakten Gebilde bis hin zur konkreten Figur. Gerade Hölzer führen zu räumlich-architektonischen Konstruktionen.
Ob nun massive, gebündelte Volumen oder zart den Raum umschreibende Verästelungen: Die Wuchsformen bestimmen den Charakter der Astwerke. Der künstlerische Prozess führt uns von der Fläche der Astzeichnung über das Holzobjekt in den Naturraum zur Waldinstallation. Dort setzen sie Akzente, kontrastieren oder fügen sich harmonisch in den Naturraum ein, fest und statisch in der Erde verankert oder als hängende, bewegliche Objekte.
Werkzeuge sind Sägen und Astscheren, Hammer und Nagel sowie Drähte, Schnüre und Bänder.
Weitere Informationen und Anmeldung zur dieser Fortbildung unter:
http://www.burg-fuersteneck.de/kultur/kurs_3559.htm
Ein Überblick über Kursangebote aus dem Bereich BILDENDE KUNST auf BURG FÜRSTENECK findet sich unter:
www.burg-fuersteneck.de/kultur
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