Zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 unternimmt
das ZDF-Magazin „Abenteuer Wissen“ am Mittwoch, 16. Februar 2011,
22.15 Uhr, unter dem Titel „Forsthaus Deutschland – Der Wald atmet
auf“ eine Reise durch den deutschen Wald und erkundet seinen
Gesundheitszustand über die Jahreszeiten hinweg.
Im Frühling gleitet der Biologe Andreas Floren mit einem
Luftschiff dicht über die Wipfel, um das komplexe Ökosystem in den
Baumkronen zu erforschen. In den vergangenen Jahren entdeckten er und
seine Forscherkollegen dort unterschiedliche Insekten und Spinnen,
die einen entscheidenden Einfluss auf das Ökosystem des Waldes haben,
und sogar Arten, die als ausgestorben galten.
Im Sommer lässt sich der Borkenkäfer beobachten. Er ist der größte
Feind des Waldes und richtet in Monokulturen großen Schaden an. In
einem natürlich gewachsenen Mischwald hingegen können die
Fressschäden des Käfers aufgefangen werden.
Nachhaltigkeit heißt das Gebot der Stunde im Herbst: Förster und
Forscher bauen den deutschen Wald um. Denn Fichten- und
Tannen-Monokulturen können den Herbststürmen oft nicht standhalten.
Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Luchs und Wolf zu
beobachten, die seit einigen Jahren den deutschen Wald als Lebensraum
zurückerobern. Durch sie wird die natürliche Balance zwischen Jägern
und Gejagten wiederhergestellt.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 –
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/abenteuerwissen
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