Mario Adorf: „Eichingers Tod ist der größte Verlust seit Fassbinder“

Der Schauspieler Mario Adorf, 80, hat den Tod des
jüngst verstorbenen Filmproduzenten Bernd Eichinger als „größten
Verlust seit Fassbinders Tod“ bezeichnet. In einem Interview mit ZEIT
ONLINE sagte der Schauspieler: „Wir werden noch sehen, dass Bernd
Eichinger eine ganz große Lücke hinterlassen wird. Und ich sehe
keinen, der als Produzent auch nur in seine Nähe kommt. Eichinger
wird so ein Verlust sein, wie wir ihn seit Fassbinders Tod nicht mehr
erfahren haben.“

Im Interview mit ZEIT ONLINE sprach Mario Adorf unter anderem über
seine erste Begegnung mit Eichinger, die spätere Verwerfung und
darüber, warum Bernd Eichinger als deutscher Produzent eine
Ausnahmeerscheinung war: „Bernd Eichinger war immer der Mann, der
auch international ambitioniert war. Der Einzige, der die Parole
„Think Big!“ vertrat. Er hat zwar nicht immer Großes gemacht, aber er
hat zumindest groß und international gedacht und auch versucht, das
durchzusetzen.“

Das vollständige Interview lesen Sie unter
http://www.zeit.de/kultur/film/2011-01/interview-adorf-eichinger

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Rabea Weihser, ZEIT ONLINE
(Tel. 030-322950-120, E-Mail: rabea.weihser@zeit.de)

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