Aufgrund der Baumaßnahmen im Zuge der Erweiterung
des Städel Museums müssen die Galerieräume der ständigen
Präsentation für mehrere Monate geschlossen werden.
Neuer Kontext für vertraute Werke
Trotzdem bleibt die Sammlung des Städel präsent: Im Ausstellungshaus überbrückt eine Auswahl von Meisterwerken vom Mittelalter bis zur Gegenwart die Schließzeit. Dabei wird die Gelegenheit genutzt, den Besuchern vertraute Werke in einem neuem Kontext zu präsentieren und so alte Sehgewohnheiten aufzubrechen: „Die Chronologie der Bilder“ gibt die ansonsten vorherrschende Trennung nach
Epochen und Regionen auf und ersetzt sie durch eine an der Entstehungszeit der Gemälde orientierte Hängung.
Ein Zeitstrahl der Kunstgeschichte
Da das Städel hochrangige Werke aus allen Epochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart besitzt, entsteht so ein kunsthistorischer Zeitstrahl. Begleitet von Schlaglichtern auf Politik, Wissenschaft und Kultur verspricht dieser nicht nur spannende Nachbarschaften, sondern vermag auch auf einzigartige Weise die Entwicklungsgeschichte der abendländischen Malerei auf höchstem Niveau zu illustrieren.
Medienzitate
„ein einzigartiger kunsthistorischer Zeitstrahl“
hr-online, 27.10.2010
„Neuer Blick auf Städelwerke“
Bild Zeitung, 28.10.2010
„Zeitreise durch die Kunstgeschichte“
Frankfurter Neue Presse, 28.10.2010
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