Ost-West: Einheit in deutschen Betten

Unwichtig, woher der Sexpartner kommt
Im Jahr des 20. Jubiläums der Deutschen Einheit lässt sich sagen, dass sich Ost und West ohne Vorurteile vereinen: 94 Prozent der knapp 2.500 Befragten gaben an, dass sie nicht darauf achten, aus welchem Teil der Republik der sexuelle Partner kommt. Bereits 64 Prozent haben bereits Erfahrungen mit Partnern aus der jeweils anderen Landeshälfte gemacht. Hier sind die Ostdeutschen allerdings wesentlich offener: 84 Prozent der Befragten hatten bereits sexuelle Kontakte zu Westdeutschen, während nur 60 Prozent der befragten Westdeutschen bereits mit Ostdeutschen das Bett geteilt haben. Zur ernsten Lebenspartnerschaft reicht es dagegen eher selten: Von allen Befragten JOYclub-Usern führt nur gut jeder zehnte (12 Prozent) aktuell eine Ost-West-Partnerschaft. Auch hier haben die Befragten aus den neuen Bundesländern die Nase weit vorn: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) gibt an, gerade mit einem Lebenspartner aus Westdeutschland liiert zu sein, während lediglich 9 Prozent der befragten Westdeutschen mit einem Partner aus Ostdeutschland zusammen sind.

Ost-West-Pärchen sind mit ihrem Sexleben am zufriedensten
Die Frage „Wie zufrieden bist du mit deinem Sexleben?“ spaltet die Nation wirklich nicht! Laut Umfrage meint fast die Hälfte (42 Prozent) der Befragten „besser geht’s nicht“ – unabhängig von der Herkunft der Personen. Für den Rest sieht es mit dem Spaß zwischen den Laken eher „okay“ (34 Prozent) bzw. „ginge besser“ (24 Prozent) aus. Besonders auffällig ist, dass Ost-West-Pärchen – also Paare, bei denen je ein Teil aus Ost- und ein Teil aus Westdeutschland kommt – mit ihrem Sexleben am glücklichsten sind. Für 56 Prozent ist keine Steigerung möglich.

Westdeutsche mit mehr sexuellen Partnern
Auch wenn der Osten gemeinhin als offener und experimentierfreudiger gilt – bei der Anzahl der Gespielen haben die befragten Westdeutschen die Nase vorn: 37 Prozent geben an, „mehr als 20“ Sexpartner gehabt zu haben. Dagegen knacken nur 28 Prozent der Befragten aus Ostdeutschland die „20er-Marke“. Weitestgehend aufgeräumt wird auch mit dem Gerücht, dass der Osten früher aktiv ist. 47 Prozent der Ostdeutschen haben zwischen 16 und 18 Jahren ihre Unschuld verloren; 35 Prozent der Befragten waren jünger als 16. Zum Vergleich: In den alten Bundesländern waren 51 Prozent zwischen 16 und 18 Jahre jung und 29 Prozent gaben an, sie seien beim ersten Sex unter 16 Jahre alt gewesen.

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