Joanna Mauel, Autorin des gerade im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches „Was ist, wenn Liebe der Schlüssel zum Leben ist“, erzählt in diesem …

Aber Halt. Ist nicht jetzt gerade Weihnachten, die Zeit des Jahres in unserer vorwiegend christlich geprägten Kultur, in unserem Alltag, in der Liebe und Nächstenliebe ganz besonders beachtet und gelebt wird? Wie passend für ein Buch mit diesem Titel, und vor allem einem, das Liebe und Nächstenliebe, die ja zunächst mit einer gewissen und für viele Menschen schwer zu lebenden Selbstliebe und Selbstachtung beginnen, nicht nur predigt, sondern eben in sich lebt. Vor allem, und das ist sehr wichtig zu erwähnen, jeden Tag in jedem Monat in jedem Jahr, und also nicht nur an diesen drei Tagen im Jahr, die wir uns mit Schnee, einer geschmückten Tanne, Wärme und dem Duft von Braten und weihnachtlichem Gebäck, fröhlichen Kindern und in Begleitung unserer Lieben, ob es nun die Verwandten sind oder Freunde, so schön und friedlich vorstellen und die dennoch so schnell auch wieder vorüber und vergessen sind.

Nicht so in diesem Buch, dieser über das eigene Leben hinausschauenden Autobiografie von Joanna Mauel, die soeben, jetzt also, in besagtem feierlichen Wintermonat Dezember im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen ist, mit dem Titel: „Was ist, wenn Liebe der Schlüssel zum Leben ist“. Die Autorin erzählt in diesem über ihr Leben, das in Polen als deutschstämmiges Mädchen seinen Anfang nahm, sie und ihre geliebte Familie aber relativ schnell, nach einem abenteuerlich gescheiterten Fluchtversuch und einer dann doch noch regulären, wenn auch kaum weniger spannenden Ausreise nach Köln führte, die Stadt am Rhein, in der dieses Leben seitdem gelebt wird und welche die Autorin in ihr Herz geschlossen hat. Und umgekehrt. Sie erzählt so von zwei Welten, in denen sie jeweils als Fremde betrachtet wurde, was ihr einen Teil ihrer kindlichen Unbeschwertheit nahm. Für jedes Kind, das das Leben so erleben muss wohl eine mehr als schwierige Situation. Ist doch ein möglichst zuverlässiges und stabiles Umfeld, voller Liebe und Vertrauen, im besten Fall, eine Grundvoraussetzung für eine gute und natürliche Entwicklung. Immerhin war die Familie immer da und verlässlich, auch liebevoll, wenn auch die Trennung von der Heimat und vor allem der besten Freundin sehr, sehr schmerzhaft für die Autorin als gerade einmal 11-jährigem Mädchen war, zu der immerhin und glücklicherweise der Kontakt bis heute hält. Und natürlich erzählt diese Autobiografie von den Menschen, die Joana begegnen, die ihr Leben mehr oder weniger stark beeinflussen, die es bereichern, mit ihrer Anwesenheit, und die Löcher reißen, wenn sie nicht mehr da sind; Eltern, Kinder, Seelenpartner. Sie erzählt über Auf und Abs in diesem kurzen Leben, beschränkt sich aber nicht damit. Joanna Mauel erzählt auch Metaphysisches, wie beispielsweise von ihren vielen Träumen, in denen sie für sich Göttliches spürt, Ahnungen hat, gute und schlechte, die sich auch erfüllen, übersetzt ihre Erfahrungen und ihren Gauben in Gleichungen, die einfach sind und anderen Menschen helfen sollen, ihr Leben so gut es geht und so gut es die Autorin eben weiß leben zu können. Denn selbstlos zu helfen, ist, neben der Liebe, der Schlüssel ihres Lebens.

„Was ist, wenn Liebe der Schlüssel zum Leben ist“ erhalten Sie ab sofort für 17,40 € bei www.bücherfairkaufen.de oder im Buchhandel.

Honorarfreie Verwendung, Beleghinweis erbeten,
556 Wörter; 3548 Zeichen