Bayernpartei:Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist unreformierbar

2021 soll der sogenannte Rundfunkbeitrag steigen. Nach
derzeitigem Stand von 17,50 Euro auf dann 18,36 Euro im Monat. Das ist zumindest
die Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der
Rundfunkanstalten (KEF). Die Anstalten selbst hatten eine wesentlich stärkere
Erhöhung gefordert, sind entsprechend auch nicht zufrieden.

Durchaus interessant ist der Umstand, dass eben jene Kommission auch das
Gehaltsniveau bei einer ganzen Reihe der Sendeanstalten kritisierte, dies sei zu
hoch. Die Anstalten wiesen das zurück, verwiesen darauf, sie müssten bei der
Personalsuche konkurrenzfähig bleiben.

Für die Bayernpartei ist diese Diskussion ein weiterer Beleg dafür, dass der
öffentlich-rechtliche Rundfunk über Jahrzehnte vor sich hingewuchert und völlig
aus dem Ruder gelaufen ist. Den Standpunkt der Bayernpartei erläuterte der
Landesvorsitzende Florian Weber: „Erneut zeigt sich, dass ARD, ZDF,
Deutschlandfunk, arte und, und, und unreformierbar sind.

Die Bayernpartei vertritt seit jeher die Auffassung, dass die GEZ-Gebühr
abgeschafft oder wenigstens radikal gekürzt werden muss. Daran ändert auch keine
Namensänderung etwas. Der derzeitige öffentlich-rechtliche Wildwuchs muss
gründlich beschnitten werden. Wahrscheinlich ist die einzige Lösung, die
derzeitigen Anstalten einfach aufzulösen. Neugründungen, die die Bevölkerung
dann mit einem Programm mit regionalen Schwerpunkten, Nachrichten oder
Kulturprogrammen versorgt, wären dann sicher sinnvoll.

Nicht sinnvoll ist definitiv der Status Quo, diese krude Mischung aus
überteuertem Show-Programm, Propaganda und Versorgungseinrichtung.“

Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher

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