Die kleinen und mittelständischen lokalen
Medienhäuser begrüßen die Einigung im Trilog-Verfahren zwischen dem
Europäischen Parlament, der Kommission und dem EU-Rat zur Reform des
EU-Urheberrechts.
„Der gefundene Kompromiss für ein europäisches Verlegerrecht ist
ein wichtiges Signal für den Erhalt einer vielfältigen und
unabhängigen lokalen Presselandschaft in Deutschland“, so
VDL-Geschäftsführer Martin Wieske.
Ziel eines europaweiten Publisher–s Right ist der effektive
Rechtsschutz von Presseveröffentlichungen im Netz.
„Der VDL als Vertreter der kleinen und mittleren Verlage wird sich
auch weiter dafür einsetzen, dass die Internet-Giganten verpflichtet
werden, die Leistungen der lokalen Tageszeitungen nicht ohne
entsprechende Beteiligung an den Erlösen verwerten zu dürfen“, so
Martin Wieske.
Der Verband Deutscher Lokalzeitungen e. V. (VDL) ist die
Interessenvertretung der lokalen Zeitungs- und Medienhäuser. In ihm
sind rund 80 kleinere und mittlere Tageszeitungen
zusammengeschlossen, die etwa fünf Millionen Leserinnen und Leser
haben. Der VDL repräsentiert die Belange lokaler und regional
ausgerichteter Tageszeitungen – print und digital.
Pressekontakt:
Stefan Waldschmidt M.A.
Verbandsreferent
Telefon: 030/ 39 80 51 54
E-Mail: Stefan.Waldschmidt@lokalpresse.de
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