Erfolgsgeschichte oder folgenloser Debattierclub? Die
Islamkonferenz ist, seitdem sie vor 12 Jahren ins Leben gerufen
wurde, oft kritisiert worden: zum Beispiel als Podium für
Selbstdarsteller oder Altherrenclub machtversessener
Islamfunktionäre. Andere sehen in ihr auch viel Positives. So wurde
durchgesetzt, dass Koranunterricht nicht nur in Moscheen, sondern
auch an Schulen stattfindet. Islamische Theologie kann jetzt auch an
deutschen Universitäten studiert werden.
An diesem Mittwoch beginnt die vierte Deutsche Islamkonferenz.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hat im Vorfeld an die muslimische
Religionsgemeinschaft appelliert, sich gegen den Einfluss aus dem
Ausland zu wehren.
Was ist noch durch die Islamkonferenz erreicht worden? Was ist
falsch gelaufen? Um welche Themen muss sich die Konferenz in Zukunft
kümmern?
Anke Plättner diskutiert unter anderem mit:
– Aiman Mazyek, Vorsitzender Zentralrat der Muslime in Deutschland
– Armin Käfer, Stuttgarter Zeitung
– Hamdeh Mohagheghi, Kulturwissenschaftlerin Universität Paderborn
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